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Ukraine

Russland feuerte nach ukrainischen Angaben am Dienstag wieder 28 Raketen ab

Titelbild: LYMAN CITY, DONETSK REGION, UKRAINE – 11. OKTOBER: Ein Blick auf die von ukrainischen Truppen zerstörten Militärfahrzeuge der Russischen Föderation während der Zusammenstöße in der Ostukraine in der Stadt Lyman, Region Donezk, Ukraine am 11. Oktober 2022. Diese Stadt wurde von den ukrainischen Streitkräften am 30. September dieses Jahres von den russischen Besatzungstruppen zurückerobert. Sofiia Bobok / Anadolu Agency (Foto: Sofiia Bobok / ANADOLU AGENCY / Anadolu Agency via AFP)

Kiew, Ukraine

Bei Angriffen am Dienstag haben russische Truppen nach Angaben der Ukraine insgesamt 28 Raketen auf das Land abgefeuert. „Seit heute Morgen wurden 28 feindliche Raketen abgefeuert, von denen 20 abgefangen werden konnten“, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer Videoansprache am Dienstagabend. Desweiteren sprach er von 15 Drohnen, „hauptsächlich iranische Angriffsdrohnen“. Fast alle seien abgeschossen worden, sagte Selenskyj.

Der ukrainische Generalstab berichtete indes von Luftangriffen, russischen Marschflugkörpern und Mehrfachraketenwerfern. Es habe Angriffe auf mehr als zwei Dutzend Städte und Dörfer im ganzen Land gegeben.

Zuvor hatte die Regierung in Kiew sieben Tote nach einem Angriff auf die südukrainische Region Saporischschja am Dienstagabend gemeldet. Sieben weitere Menschen seien bei den Angriffen auf die Städte Orichiw und Stepnohirsk verletzt worden, erklärte der stellvertretende Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, Kyrylo Tymoschenko.

Am Montag hatte Russland in einer Serie massiver Raketenangriffe laut russischem Verteidigungsministerium insgesamt 83 Raketen abgefeuert, 41 davon konnten den Angaben zufolge von der ukrainischen Luftabwehr abgefangen werden. Dabei schlugen erstmals seit Monaten auch wieder Raketen in Kiew und im westukrainischen Lwiw ein. Mindestens 19 Menschen starben bei den Angriffen, 105 wurden verletzt. Russlands Präsident Wladimir Putin sprach von Vergeltungsangriffen nach einer Explosion auf der Krim-Brücke am Samstag.

kbh

© Agence France-Presse

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