Die Straße radikalisiert einen jeden Tag ein Stück mehr kasaan media, 2015
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Die Straße radikalisiert jeden Tag ein Stückchen mehr

Am heutigen Nachmittag fand eine öffentliche Kundgebung der AfD statt. Dabei entstanden die Filmszenen, die nur roh bearbeitet und unkommentiert sind.
Jeder soll sich sein eigenes Bild machen können. Nur das:
Bei der AfD Veranstaltung wurden Journalisten von den „Ordnern“ der AfD wahlweise behindert oder grober Form beschimpft. Dabei soll es zu Rangeleien mit den „Ordnern“ gekommen sein.

Die angetretenen Gegendemonstranten blockten den Marsch der Rechtspopulisten in Richtung Jungfernstieg, die Rechtspopulisten waren gezwungen, die Veranstaltung durch die Tunnel der HVV zu verlassen. Frau Petry und die nachfolgenden Redner konnten keine Inhalte in ihren Reden vermitteln. Lediglich bekannte Phrasen, die sich um den Rücktritt von Kanzlerin Merkel drehten. Über ein eigenes, nachvollziehbares Konzept verfügt die AfD nicht.
Die Reden gingen im Pfeifkonzert der Gegendemonstranten unter. Es sollen auch bekannte Gesichter aus dem Umfeld der NPD bei der AfD Veranstaltung gewesen sein. Es bleibt anzumerken, dass die Deutschlandfahne in Zukunft für derartige Veranstaltungen verboten werden sollte, weil die AfD sicherlich nicht den Konsens der Bundesrepublik Deutschland vermitteln kann.
Es wurde nach kurzer Dauer ein Ring um die Veranstaltung der AfD durch das massive Polizeiaufgebot gezogen, das samt Reiterstaffel angerückt war. Hamburg ist Respekt zu zollen, dass die Bürger der Hansestadt gegen die zum Teil widerlichen Parolen antraten. Die AfD macht den Eindruck einer immer mehr in den Nationalsozialismus verfallenden Bewegung, die nicht mehr auf dem Boden der Verfassung zu stehen scheint.
Die Demonstration löste sich um 17.00 Uhr auf.

 

 

Nachtrag: Sollten noch irgendwelche hetzerischen Kommentare kommen, in denen der politische Kontrahent auf das Maß eines „Jagdobjektes“ degradiert wird oder Anhänger der AfD denken, dass der politische Gegner an allem Schuld ist, schließe ich das Forum und gebe den Kommentar direkt an die Sta ab. Hetzereien, auch gegen den militanten Flügel der Antifa, dulde ich auf meinen Seiten nicht. Konten, die nur eingerichtet wurden, um zum Teil hasserfüllte Kommentare gegen den politischen Gegner loszuwerden, Politiker zu verunglimpfen, Journalisten zu bedrohen und Drohungen gegen mich auszusprechen, werden unverzüglich gemeldet. Lügenpresse existiert nur für den faschistischen Flügel der AfD, Worte wie SA oder Andeutungen über Listen, dass wir Journalisten als Erste abgeholt würden, sollten wir nicht die Meinung der AfD wiedergeben, gehen sofort an die Sta. Das Gleiche gilt auch für die Antifa. Vor dem politisch Andersdenkenden hat man menschlichen Respekt zu bewahren. Dieser scheint allen abzugehen. Ich glaube, das ist deutlich für jeden.

bofrost DE

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