Wildlachs, 2020,DrewFarwell
Umweltschutz

Das Leben des Lachs

Für R.

Wir wollen diesen Artikel für jeden öffnen, um Beiträge in deutscher Sprache für den Schutz der wild lebenden Lachse einzustellen. Die Beiträge können als Fotos, Film oder einfach nur als Text übersandt werden. 

info@thekasaantimes.de

Schreiben Sie uns, was Sie über Zuchtlachs denken. 

Der Artikel wurde erstmalig am 11. November 2017 veröffentlicht
 

In einer Welt, in der wir leben, soll sich niemand fürchten müssen, seine Gedanken zu publizieren, nur weil er der Macht von Anwälten, Klagen oder Bestechungsversuchen gegenübersteht.

Das Kapital hat ausgedient. Es gibt Menschen, denen diese Form der Macht missfällt und die dem Umgang widerstehen.

Das Erbe Erde ist wichtiger als schnelle Euro.

Der Lachs ist nur Synonym für die Umweltsünden, die wir der nächsten Generation hinterlassen. Von den Kindern unserer Kinder ganz zu schweigen.

Es geht nicht an, dass internationale Großkonzerne die Kreatur Lachs quälen und den Verbraucher europaweit systematisch vergiften.

Ein Raubfisch kann sich in Käfighaltung nicht von Pestiziden, Antibiotika und Billigfutter, deren Zusammensetzung sich aus pflanzlichen Bestandteilen ergibt, ernähren. Ohne Respekt vor der Kreatur Tier, das für unsere Ernährung sterben muss.
Zudem sind die Fische von Seuchen bedroht, wie die ansteckende Blutarmut der Lachse (hochansteckendes Virus ISA) durch die Haltung in der Zucht. Weil der in Aquakulturen gehaltene Lachs so giftig ist, dass er ungenießbar ist, tötet er in der Umgebung auch den wilden Lachs. Zudem löst er zahlreiche Krankheiten, wie Diabetes mellitus aus.

Zurück bleiben Unterwasserwelten in Chile, Norwegen und anderswo, die wie eine vergiftete Wüste aussehen.

Wenn der Verbraucher protestiert, setzt die EU den Pestizid-Wert hoch. Nein.

Wer Geld hat wie Heu, sollte Möglichkeiten finden, diese Fische natürlich zu züchten und nicht in dreckiger und elender Umgebung.

Die Großkonzerne sollten verpflichtet werden, die Unterwasserschäden wieder auf eigene Kosten zu sanieren. Und zwar zügig, ehe weitere Schäden entstehen.

Nutznießer sind einige wenige, denen es nur um das Geld, nicht aber um die Natur, Gesundheit oder gar den Artenschutz geht.
Obwohl sie diesen Umstand immer wieder betonen. Niemand glaubt den Konzernen mehr.

Nun müssen Verbraucher handeln.
Und wir.

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