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Afrika

Bürgerkrieg-Artilleriegefechte in Khartum

Titelbild und Quelle: Rapid Support Forces

Auch in der Nacht zu Sonntag dauerten die schweren Kämpfe in der sudanesischen Hauptstadt Khartum weiter an. Dabei sollen mindestens 56 Menschen getötet worden sein. Diese, bislang ungekannte, Eskalation birgt bürgerkriegsähnliches Potential.


Wegen eines Machtkampfs zwischen der Armee und einer mächtigen paramilitärischen Gruppe sind im Sudan in Teilen des Landes Kämpfe ausgebrochen.


In der Hauptstadt Khartum waren seit Samstagmorgen Schüsse und Explosionen in fast allen Stadtteilen zu hören. Darunter waren der Flughafen, das Militärhauptquartier und die Umgebung des Präsidentenpalastes.

Die Artilleriegefechte in der Fünf-Millionen-Stadt nahmen in der Nacht zum Sonntag wieder zu. Gefechte gab es auch um das Hauptquartier der paramilitärischen Gruppe Rapid Support Forces (RSF) im Süden der Stadt.

Bilder und Videos von Rauchsäulen und Schusswechseln wurden von Einwohnern Khartums in soziale Netzwerke gestellt. Auch in Omdurman tobten Gefechte.

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