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Zschäpes späte Erklärung

Titelbild: Tatort Theresienwiese in Heilbronn Peter Schmelzle – Eigenes Werk

Die NSU-Hauptangeklagte Beate Zschäpe hat einem Bericht zufolge ausführlich über ihre Zeit im Untergrund berichtet. Das berichtet der Spiegel in seiner neuen Ausgabe.


Die Behörden gehen neuen Hinweisen rund um den Polizistenmord an Michèle Kiesewetter und das Doppelleben des NSU-Terroristen Uwe Mundlos nach.


In fünf Vernehmungen zwischen August und Oktober 2023 äußerte sich Zschäpe zu ihren toten Komplizen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos. Dabei berichtete sie unter anderem von einer jahrelangen Beziehung von Mundlos zu einer in der Schweiz lebenden Frau.


Schweizer Ermittler hatten im März die Wohnung der angeblichen Freundin von Mundlos im Kanton Zürich durchsucht, ohne jedoch Beweise dafür finden zu können, dass sie mit Mundlos in Kontakt gestanden hatte. Laut Berichten hat die NSU-Terroristin Beate Zschäpe während ihrer Vernehmungen mit den Behörden Aussagen gemacht, die auf eine Frau in der Schweiz hinweisen, die lange Zeit in der Neonaziszene aktiv war und enge Kontakte zum rechtsextremen Netzwerk „Blood and Honour“ sowie zur gewaltbereiten Gruppierung „Combat 18“ pflegte.

Trotzdem bestritt die Frau jeglichen Kontakt mit Mundlos.

Zschäpe äußerte sich auch zum Mord an Michèle Kiesewetter im April 2007 in Heilbronn und behauptete, der Anschlag habe dazu gedient, zuverlässige Polizeiwaffen zu beschaffen.

Es wird berichtet und spekuliert, dass der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) für den Mord an Abraham Grünbaum verantwortlich sein könnte. Ein Zusammenhang zwischen dem NSU und dem Mord an Abraham Grünbaum bleibt daher spekulativ.


Grünbaum, ein israelischer Rabbiner und Leiter einer orthodoxen Jeschiwa in Israel, wurde am 7. Juni 2001 in Zürich an der Weberstrasse in der Nähe des Hallwylplatzes mit einem Schuss niedergestreckt und starb trotz ärztlicher Hilfe eine halbe Stunde später.
Ein antisemitischer Hintergrund der Tat wurde vermutet, da der Tatort im Stadtteil Aussersihl lag.

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