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Makaken als Gegenstand übelster Tierquälerei

Titelbild Beispielbild Screenshot TikTok, 2025
Eine Welle von Schockvideos aus Indonesien hat die Social-Media-Welt in Aufruhr versetzt.
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Hunderte Clips auf TikTok und YouTube zeigen junge Makaken, oft nur Wochen alt, in einer Realität, die weit entfernt von „süßen“ Unterhaltungsclips liegt. Die Tiere werden im Gesicht mit Rasierern rasiert – ein Bild, das sich kaum ertragen lässt – und in verschmutzte Windeln gezwängt, die mit Heftmaschinen festgetackert werden, bevor sie in engen Käfigen an Ketten gehalten werden. Viele Videos enden mit den Affen in eingekackten Windeln, während sie vor Hunger und Misshandlung aggressiv und verstört reagieren. Ein typischer Clip zeigt ein Affenbaby, das ein Dirndl tragen muss und verzweifelt versucht, auf die Toilette zu gehen, nur um festzustellen, dass die Tür abgeschlossen ist – Millionen Klicks folgen, oft mit Kommentaren wie „So lustig!“ oder „Wie ein Baby!“.

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Die Inhalte, die Millionen Views generieren, inszenieren die Tiere als „Haustiere“ in menschlicher Kleidung. „Eltern“-Figuren „liebkosen“ die Tiere scheinbar und belohnen sie für das Spielen mit ihren Genitalien, was zu einem Anschwellen und Rotfärben führt. Ständig kratzen die Affen an ihren Genitalien, die in fast jedem Film gepudert und eingecremt werden, während der Durchfall entfernt wird. Andere Clips züchtigen die Affen brutal, wenn sie die Kleidung ablehnen, oder füttern sie mit unnatürlicher Nahrung wie Fleisch oder Rühreiern, obwohl Makaken Früchtefresser sind. Diese Fütterung macht die Tiere krank – Parasiteninfektionen, Verdauungsstörungen und Zoonose-Risiken wie Herpes B-Virus drohen.

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Die Tiere werden regelmäßig misshandelt und hungrig gelassen, was zu aggressivem, verstörtem Verhalten führt, das in den Videos als „süß“ verkauft wird. Affen wollen nur Milch trinken und immer essen, doch die Filme sind an Perversionen nicht zu überbieten. Auf YouTube werden Langversionen der angeblichen Videos gezeigt, die subtile Perversionen darstellen, in denen die kleinen Makaken, deren Leben den angeblich liebenden „Eltern“ nichts bedeutet, anhand von Klickzahlen zwischen sexueller Perversion und anderen „Spielzeugen“ leben. Ein besonders verstörender Clip zeigt grotesk angezogene Affen, die mit Messer und Gabel essen sollen – angeblich, um Kindern das „Lernen“ beizubringen – während sie ständig an ihren Genitalien spielen. Ein weiteres Video zeigt einen Affen, der einen Spielzeug-Laster fährt und sich dabei selbst befriedigt. Wer lässt die Würde eines Lebewesens so weit sinken? Die Tiere werden nicht mehr ausgesetzt, weil sie sich in der Natur nicht mehr zurechtfinden und verhungern würden, was ihre Abhängigkeit von den „Eltern“ zementiert. User kommentieren kalt: „Benehmt euch besser!“ Darüber hinaus spielen die Makaken ständig im Schlamm, wobei ihre Genitalien heraus hängen – eine ekelhafte Szene, die die Grausamkeit unterstreicht. Deswegen fressen die Affen ständig Reis, und sie werden gebrochen, wenn sie nicht mit dem Daumenlutschen aufhören. In manchen Clips tragen die Affen Bustiers, eine weitere Demütigung, die die sexuelle Ausbeutung verstärkt.
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Neue Clips enthüllen eine noch grausamere Dimension. Affen mit Namen wie Bibi, Diana, Judy oder Curtis werden durch hemmungslose Geschäftemacher versklavt und misshandelt. Sie sind gezwungen, ausschließlich auf zwei Beinen zu gehen, gekleidet als Karikaturen in schönen Kleidchen mit lackierten Fingernägeln. Beim Friseur werden ihre Gesichtshaare entfernt und ein Pagenschnitt erzwungen, so dass die Tiere kahl geschoren wie Häftlinge aussehen. Danach werden sie mit der angeblichen Liebe ihrer menschlichen „Mutter“ überschüttet, doch die Angst steht den Tieren in den Augen. Im nächsten Video fährt ein Affe mit einem kleinen Elektrofahrzeug auf den Markt, kauft Peperoni, die er unter dem Gelächter der Menschen isst und vor Schmerz vergeht. Die Tiere bekommen Ohrringe und Piercings, was sie wie eine neue Rasse – ein Mischling zwischen Makaken und Menschen – aussehen lässt, eine weitere Perversion dieser Misshandlung. Noch verstörender sind Clips, in denen die kleinen Makaken, nur wenige Wochen alt, nach dem Zähneputzen oral sich selbst befriedigen und vor Geilheit kaum aufhören können. Die „Mutter“ spricht ein Machtwort in Thai oder einer anderen südostasiatischen Sprache, um die Tiere zum Menschen zu erziehen. Danach werden die Hände des Geschöpfes mit Klebeband abgebunden. Ständig wollen die Affen Milch und lutschen an Daumen, doch die Misshandlung nimmt kein Ende. Die Videos sind oft verlinkt mit Clips, in denen Makaken lebendig von Komodowaranen oder Hunden gefressen werden, einen letzten Schrei ausstoßen, bevor sie buchstäblich verschlungen werden – eine Eskalation der Grausamkeit, die die Zuschauer schockiert. Es sieht so wie gewollt.

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Ein Bericht der Social Media Animal Cruelty Coalition (SMACC) aus 2023, aktualisiert 2025, analysierte 1.266 Videos und Fotos auf Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und YouTube und dokumentierte über 2.800 Fälle von offensichtlichem Missbrauch. Die Quälerei geht bis zum bewusst herbeigeführten Tod der Tiere – alles vor laufender Kamera und zur Belustigung zahlreicher User, die die Inhalte mit Likes und Shares belohnen. Die Produktionen scheinen aus Indonesien zu stammen, mit Hotspots auf Java und Bali, wo illegale Netzwerke Babys von ihren Müttern trennen, sie rasieren und für Klicks quälen. Die Hintermänner sind ein organisierter Ring, angeführt von anonymen Koordinatoren in den USA, z. B. „Mr. Ape“ und lokalen Produzenten in Indonesien. Dort wurde ein gewisser Asep Yadi Nurul Hikmah z.B. 2025 verhaftet. Die BBC deckte 2023 ein US-basiertes Netzwerk auf, das Indonesier bezahlte, um maßgeschneiderte Foltervideos zu drehen – inklusive Folter bis zum Tod – mit Kunden, die 3.000 Videos bestellten. Experten wie Neil D’Cruze von World Animal Protection warnen: „Social-Media-Plattformen normalisieren die grausame Behandlung von Makaken, indem sie zulassen, dass diese Videos auf ihren Plattformen bleiben.“

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Trotz wiederholter Meldungen an Behörden und Plattformen bleiben die Videos online, was Tierschutzorganisationen wie Wildlife Alliance und die Welttierschutzgesellschaft (WTG) empört. „Das ist abartig und gefährdet Kinder, die das sehen“, sagt ein anonymer Informant, der Beweise an einen Journalisten weitergeleitet hat. Leider ist TikTok nicht in der Lage, sich zu äußern, obwohl Sechsjährige solche „Orgien“ verstehen könnten. Wo wird hier reguliert? Bei YouTube ist es dasselbe – im Wissen, dass die Makaken misshandelt werden, verdienen widerliche Geschäftemacher mit ihren Drehbüchern, die sie an eingefangenen Affen realisieren. Die Polizei in Indonesien hat 2025 mehrere Verhaftungen vorgenommen, doch das Netzwerk operiert weiter über Telegram-Gruppen und bezahlte Kunden aus den USA und Europa. In Deutschland fordern Tierschützer eine Anpassung des Strafgesetzbuchs (§ 131), um die Verbreitung solcher Inhalte zu verbieten, und Proteste wie die des SMACC-Bündnisses (2024) in Berlin, London und Kalifornien fordern Plattformen wie Meta und TikTok zu mehr Verantwortung auf.
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Die Hoffnung liegt in globalem Druck. Spenden für Rettungsaktionen und Kampagnen wie #StopMakakenAbuse könnten den Handel stoppen. Bis dahin bleibt die Empörung groß. Solche Clips sind keine Unterhaltung, sondern Tierquälerei pur. Experten rufen zu einer EU-weiten Untersuchung auf, um die Plattformen zur Rechenschaft zu ziehen und den indonesischen Netzwerken das Handwerk zu legen. Die Spuren führen nach Kambodscha, Denpasar in Indonesien und Thailand, wo ein Bedarf an diesen „possierlichen Haustieren“ geschaffen wird, weil es genug Kunden gibt, die Affen als ihre Familie anerkennen. In Europa wird durch solche Inhalte ein Markt für exotische Tiere gefördert, der den illegalen Handel antreibt – doch die EU schläft ein, wenn sie handeln soll.

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3 Kommentare

Müller 15. September 2025 at 19:11

Der Artikel ist sehr gut zusammengefasst, wenig deutsche Medien berichten über die Makaken

Antworten
Julia Schell 18. September 2025 at 19:19

Warum schreitet da niemand ein?

Antworten
Tanner Ulrike 20. September 2025 at 13:06

Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion,

in einer Welt, die sich rühmt, Fortschritt und Humanität zu verkörpern, dulden wir noch immer Praktiken, die an mittelalterliche Grausamkeiten erinnern. Die systematische Qual und Ermordung von Makaken in Laboren und für den banalen Unterhaltungswert in sozialen Medien. Als jemand, der sich seit Jahren für Tierschutz einsetzt, fühle ich mich gezwungen, diesen Skandal öffentlich anzuprangern, denn die Bilder und Berichte, die in den letzten Monaten ans Licht gekommen sind, lassen keinen Zweifel daran: Makaken sind zu Opfern der übelsten Formen der Tierquälerei geworden, und wir alle tragen Mitschuld, solange wir schweigen oder wegschauen.

Lassen Sie uns mit den wissenschaftlichen Experimenten beginnen, die unter dem Deckmantel der „Forschung“ als unverzichtbar verkauft werden. Seit Jahrzehnten werden in Deutschland und weltweit Tausende von Makaken – intelligenten, sozialen Primaten, die Werkzeuge nutzen, zählen können und sogar kulturelle Traditionen entwickeln, wie das Waschen ihrer Nahrung in japanischen Gruppen – in engen Käfigen gehalten, um sie für Hirnstudien zu missbrauchen. In der Universität Bremen, wo seit 1997 solche Versuche laufen, werden den Affen der Schädel aufgebohrt, Elektroden in ihr Gehirn implantiert und sie stundenlang in fixierenden Stühlen gefesselt, um ihre neuronalen Reaktionen zu messen – oft unter Dehydrierung, da Wasser nur als „Belohnung“ für erzwungene Kooperation dient. Obduktionen verstorbener Tiere haben Bohrlöcher, Frakturen und chronische Entzündungen offenbart, die auf unvorstellbares Leid hindeuten. Und das Schlimmste, diese Experimente, die angeblich unser Verständnis des Gehirns vertiefen, sind oft redundant oder könnten durch fortschrittliche Alternativen wie Computer-Simulationen ersetzt werden. Stattdessen werden Steuergelder in Millionenhöhe verpulvert – allein in den USA flossen 36 Millionen Dollar an Panik-Experimente mit gehirngeschädigten Affen –, während die Tiere am Ende seziert und entsorgt werden. In Göttingen, Tübingen oder Frankfurt am Main wiederholt sich dieses Grauen: Bis zu 20 neue Vorhaben pro Jahr, darunter Züchtung unter Elektroschocks am Penis zur „Samenspende“ oder Zwangstraining mit implantierten Elektroden, das in der Tötung endet. Ist das Fortschritt? Oder ist es schlichtweg Folter, die unser Tierschutzgesetz mit Füßen tritt?

Doch die Grausamkeit kennt keine Grenzen und sickert sogar in unseren Alltag ein: Auf Plattformen wie Instagram, TikTok und YouTube explodieren Videos von Makakenbabys in Babykleidung, Windeln oder Schminke mit Millionen von Likes, während die Tiere hinter der Kamera in höllische Qualen geraten. Ein Bericht der Social Media Animal Cruelty Coalition (SMACC) aus dem Jahr 2023 analysierte über 1.250 Beiträge und dokumentierte mehr als 2.800 Fälle von Missbrauch. Die winzigen Affen, oft nur Tage alt, werden brutal von ihren Müttern getrennt, geschlagen, in enge Kostüme gezwängt, die ihre Bewegungen lähmen, oder hungern gelassen, um sie gefügig zu machen. Was als „süßes Lächeln“ gefeiert wird, ist in Wahrheit eine Grimasse der Todesangst; das Saugen an Fingern ein verzweifelter Versuch, Trauma zu bewältigen. Schlimmer noch: Es gibt Aufnahmen von Drogenmissbrauch, sexueller Gewalt und sogar vorsätzlicher Folter, die Plattformen jahrelang ungestraft belassen, weil sie Profit aus Klicks schlagen. In Indonesien, wo viele dieser Tiere als „Haustiere“ auf Märkten verkauft werden, oft schon vermenschlicht in Kinder-Outfits, treibt unsere Nachfrage den Schwarzhandel an und bedroht ganze Arten. Rhesus- und Javanermakaken gelten nun als „stark gefährdet“, teilweise wegen der Versuchsindustrie, die jährlich Tausende importiert. Diese Videos normalisieren das Böse – sie machen aus Leid Unterhaltung, und wir, die Zuschauer, finanzieren es mit jedem Like.

Wie lange noch? Unser Grundgesetz verankert den Tierschutz als Staatsziel, doch die Realität ist ein Widerspruch: Behörden genehmigen Experimente trotz bekannter Qualen, Plattformen ignorieren Meldungen, und die Politik schläft ein. Ich fordere Sie als Leser und als Gesellschaft auf . Drängen Sie auf ein sofortiges Verbot von Primatenversuchen in Deutschland, investieren Sie in humane Alternativen wie Organ-on-a-Chip oder KI-Modelle. Fordern Sie strengere EU-weite Regelungen gegen den Online-Tierhandel und Strafen für Plattformen, die Quälerei monetarisieren – eine Anpassung des Strafgesetzbuchs ist überfällig, wie die Welttierschutzgesellschaft betont. Melden Sie verdächtige Inhalte, unterstützen Sie Kampagnen von PETA oder dem Deutschen Tierschutzbund, und machen Sie Ihre Stimme hörbar. Nur gemeinsam können wir diese Kreise des Leids durchbrechen und Makaken – und allen Tieren – das Recht auf ein Leben ohne Folter zugestehen.

Mit Nachdruck und Hoffnung auf Veränderung,
Ein treuer Leser

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