Bundeskanzler Scholz setzt heute seine Ost-Afrika-Reise, nach eher fruchtlosen Gesprächen in Äthiopien, in Kenia fort.
Dort wird er unter anderem mit dem kenianischen Staatspräsidenten Ruto zu bilateralen Gesprächen zusammentreffen. Im Mittelpunkt der Gespräche steht, die regionalen Konflikte in Kenia zu lösen und die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland, der EU, weiter auszubauen.Kenia betreibt die Produktion von grünem Wasserstoff, der auch nach Deutschland exportiert werden könnte.
Seit der Unabhängigkeit Kenias vor 60 Jahre bestehen sehr enge Beziehungen zwischen den beiden Staaten.
Ein Schwerpunkt bei den Gesprächen wird daher auf die Nutzung erneuerbarer Energien gelegt, wie Diplomaten vorab mitteilten. Auch um Solartechnik geht es in den Verhandlungen.