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Nun die Affenpocken

Titelbild: Affenpocken; Negativ-Kontrastierung; Elektronenmikroskopie.Quelle: Andrea Männel / RKI

Nach Corona und Ukrainekrise wird die Menscheit mit dem nächsten Problem frequentiert. In Deutschland wurden die ersten Affenpockenfälle registriert. NRW will eine Kontakt- Nachverfolgung einrichten, obwohl die Krankheitsymptome mild sein sollen.

Und nein, Homosexuelle übertragen die Affenpocken per se nicht.

Es sind Tiere, wie Nager, die aus Afrika kommen. Diese werden auf wilden Märkten in Afrika als Fleisch gehandelt. In Gambia, im Kongo und anderen westafrikanischen Staaten. Die Gay-Pride (Maspalomas Pride) in Spanien (Gran Canaria) war nicht verantwortlich, sondern jemand, der mit einem Tier aus Afrika oder in einem Endemiegebiet oder engem Kontakt zu nachweislich mit Affenpocken infizierten Menschen war, oder wahrscheinlich in Verbindung kam und es dann durch ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einem Mann weitergab.

Der wahrscheinlichste Infektionsweg sind mangelnde Hygiene im Zusammenhang mit Bush-Meat-Märkten und die Übertragung durch schlecht gebratenes Fleisch eines Kunden, der dann erkrankte. Dieser übertrug wahrscheinlich die Infektion auf jemanden, der später bei der Maspolomas Pride die Krankheit weitergab. Die Infektion wird über Blut, Samen und Fleisch weitergegeben.

Wer noch in den Genuß der Pockenimpfung gekommen ist, kann wohl aufatmen. Es besteht eine Art Kreuzimmunität. Bei Kinder besteht eine Todesrate von 11%.

Affenpocken bei einer Gambia-Riesenhamsterratte

Monkeypox in Gambian pouched rats.png
Von Falendysz EA, Lopera JG, Lorenzsonn F, Salzer JS, Hutson CL, Doty J, Gallardo-Romero N, Carroll DS, Osorio JE, Rocke TE. – <a rel=“nofollow“ class=“external text“ href=“https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4627722/“>“Further Assessment of Monkeypox Virus Infection in Gambian Pouched Rats (Cricetomys gambianus) Using In Vivo Bioluminescent Imaging“</a>. PLoS Negl Trop Dis. 2015 Oct 30;9(10):e0004130. doi: 10.1371/journal.pntd.0004130. PMID: 26517839; PMCID: PMC4627722. <a rel=“nofollow“ class=“external text“ href=“https://openi.nlm.nih.gov/detailedresult?img=PMC4627722_pntd.0004130.g004&amp;query=monkeypox%20eye&amp;it=xg&amp;req=4&amp;npos=1″>Via Openi</a>, CC0, Link

Symtome der Krankheit sind Ausschläge, die vom Gesicht auf den Körper und die Extremitäten wandern. Fieber, Juckreiz und geschwollene Lymphknoten. Einher gehen Mattigkeit, Appetitlosigkeit und Muskelschmerzen, Kopfschmerzen.

Zudem sind viele andere Krankheitsbilder möglich, wie das Robert Koch Instut schreibt, wie Malaria und Windpocken, viral-hämorraghisches Fieber. Es kommt auf den Infektionsweg an.

Hier gibt es mehr Informationen: RKI

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