Die Saat, die die AfD säte, geht auf. Die Strasse polarisiert.
Der Bundesgeschäftsführer der AfD, Tino Chrupalla, ist bei einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt ins Krankenhaus gebracht worden. Chrupalla habe am Mittwochnachmittag vor Beginn einer Rede auf dem Theaterplatz auf der Rednerplattform ärztlich versorgt und anschließend in eine Klinik eingewiesen werden müssen, teilten die Behörden mit.
Eine offensichtliche Verletzung wurde zu diesem Zeitpunkt nicht festgestellt. Im Krankenhaus später eine Stichverletzung durch eine Spritze festgestellt worden. Er liegt angeblich auf der Intensivstation.
„Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt übernommen, um die näheren Umstände dieses medizinischen Vorfalls zu klären“, hieß es, meldet die Tagesschau.
Wer der Täter sein soll, ist unklar.
Bei der AfD muss es die erste Frage sein, wurden die möglichen Anschläge auf Weidel und Chrupalla durch die AfD selbst organisiert oder wurden Anhänger instrumentalisiert, um auf die AfD aufmerksam zu machen.
Das Verhalten kennt man aus den 1930er Jahren, als die NSDAP den Reichstag anzünden liess.