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Es kommt zwischen Venezuela und den USA zur Eskalation

In Venezuela herrscht derzeit eine explosive Atmosphäre, die durch die scharfen Konfrontationen zwischen Präsident Nicolás Maduro und dem US-Präsidenten Donald Trump geprägt ist, und die das Land an den Rand einer potenziellen militärischen Eskalation bringt. Seit Trumps Rückkehr ins Weiße Haus im Januar 2025 hat sich die Spannung zwischen Washington und Caracas dramatisch verschärft, getrieben von einer Mischung aus wirtschaftlichen Interessen, Vorwürfen des Drogenhandels und dem langjährigen Streit um Maduros autoritäre Herrschaft.

Maduro, der seit 2013 an der Macht ist und 2024 in umstrittenen Wahlen wiedergewählt wurde, die von der Opposition und internationalen Beobachtern als manipuliert denunziert wurden, sieht sich nun mit einer Front aus diplomatischem Druck, Sanktionen und offenen Drohungen konfrontiert, die seine Regierung in die Defensive drängt. Trump, der Maduro bereits in seiner ersten Amtszeit als „Narcoterroristen“ bezeichnet hat, nutzt nun eine Kombination aus Verhandlungen und Kriegsdrohungen, um den venezolanischen Führer zum Rücktritt zu zwingen, was die ohnehin fragile Stabilität des Landes weiter untergräbt und Ängste vor einem regionalen Konflikt schürt.Die Wurzeln dieses Konflikts reichen tief in Venezuelas katastrophalen wirtschaftlichen und politischen Niedergang zurück, der unter Maduros Sozialismus-Regime eskaliert ist.

Das Land, einst das reichste Südamerikas dank seiner enormen Ölvorkommen – Venezuela besitzt die weltweit größten Reserven –, ist seit Jahren von Hyperinflation, Massenarmut und einer humanitären Krise geplagt, die Millionen Bürger zur Flucht in Nachbarländer wie Kolumbien und Brasilien gezwungen hat. Maduros Regierung wird von den USA und der EU mit Sanktionen überzogen, die auf Menschenrechtsverletzungen, Korruption und die Unterdrückung der Opposition zurückgehen, darunter die Inhaftierung von Aktivisten und die Zensur unabhängiger Medien. Trump hat diese Sanktionen nun verschärft, indem er Maduro und seine engsten Verbündeten, wie den Innenminister Diosdado Cabello, offiziell als Mitglieder einer ausländischen Terrororganisation einstuft, speziell den sogenannten „Cartel de los Soles“, ein Netzwerk korrupter Beamter, das angeblich Drogenkartelle mit dem Staatsapparat verknüpft. Diese Klassifizierung erlaubt den USA, nicht nur wirtschaftliche Strafen zu verhängen, sondern auch militärische Optionen zu erweitern, einschließlich Angriffen auf Infrastruktur, was Maduro als „koloniale Aggression“ verurteilt hat und seine Regierung in Panik versetzt.Der Höhepunkt der aktuellen Krise entfaltete sich Ende November 2025, als Trump in einem Telefonat mit Maduro einen klaren Ultimatum stellte: Der venezolanische Präsident und sein innerer Zirkel – darunter Militärchefs und Familienmitglieder – müssten Caracas innerhalb weniger Tage verlassen, um sichere Passage in ein Drittland zu erhalten, andernfalls stünde eine Eskalation der US-Militärpräsenz bevor.

Berichten zufolge bot die Trump-Administration sogar Asyl in Ländern wie Russland an, wo Maduro enge Verbündete wie Wladimir Putin hat, der Venezuela jahrelang mit Waffen und Krediten unterstützt hat. Maduro lehnte das Angebot ab, forderte stattdessen globale Amnestie, die Beibehaltung der Kontrolle über die Armee und freie Wahlen erst nach ein paar Jahren – Bedingungen, die Washington als Verzögerungstaktik abtat. Trump bestätigte das Gespräch öffentlich und betonte, es sei weder gut noch schlecht verlaufen, doch er warnte, die USA seien bereit, „den harten Weg“ zu gehen, wenn Diplomatie scheitere. Gleichzeitig hat die US-Regierung die CIA zu verdeckten Operationen in Venezuela autorisiert, die Sabotageakte, psychologische Kriegsführung und Unterstützung für Oppositionelle umfassen könnten, während ein massives Militärmanöver im Karibikraum mit Flugzeugträgern und Tausenden Truppen die Drohung untermauert.Diese verbalen und strategischen Manöver gipfelten am 29. November in Trumps abruptem Dekret auf seiner Plattform Truth Social, wonach der Luftraum über und um Venezuela „vollständig geschlossen“ sei – eine Ankündigung, die Fluggesellschaften, Piloten, Drogenhändler und Menschenhändler explizit ansprach und sofortige Verwirrung in Caracas auslöste.

Die Federal Aviation Administration hatte zuvor bereits Warnungen vor GPS-Störungen und militärischer Aktivität herausgegeben, was zu Flugausfällen internationaler Airlines führte, darunter aus Europa und Lateinamerika. Venezuela reagierte prompt mit Militärmanövern, der Aberkennung von Landeerlaubnissen für US-freundliche Fluglinien und einem Appell an die OPEC, die eigenen Ölvorkommen vor „illegaler US-Aggression“ zu schützen. Maduro, der Trump als „imperialen Clown“ diffamiert, mobilisierte paramilitärische Gruppen – die sogenannten „Colectivos“ –, um Straßenproteste zu unterdrücken und Loyalität in Vierteln zu erzwingen, was zu Berichten über willkürliche Verhaftungen und Belohnungen für Denunziationen führte. Gleichzeitig hat die Opposition, angeführt von Figuren wie María Corina Machado, die US-Druck begrüßt und fordert Regimewechsel, obwohl Umfragen in den USA zeigen, dass 70 Prozent der Amerikaner, einschließlich vieler Republikaner, eine direkte militärische Intervention ablehnen, aus Angst vor einem kostspieligen „zweiten Vietnam“ in Südamerika.Hinter dieser Eskalation lauern geopolitische und wirtschaftliche Motive, die den Konflikt noch komplizierter machen. Trump-Administration beamte wie Außenminister Marco Rubio, ein scharfer Kritiker des „Linksextremismus“ in Lateinamerika, rahmen die Auseinandersetzung als Kampf gegen Drogenkartelle, die über Venezuela in die USA gelangen und zu Opioid-Krisen beitragen, sowie gegen Banden wie den „Tren de Aragua“, die Migration und Kriminalität befeuern. Tatsächlich hat die US-Marine seit September 2025 über 20 Schläge gegen mutmaßliche Drogenboote vor der venezolanischen Küste geführt, bei denen Dutzende Menschen getötet wurden, ohne dass Beweise für Maduros direkte Beteiligung öffentlich vorgelegt wurden.
Doch Experten sehen darin eine Tarnung für breitere Ziele.

Den Zugriff auf Venezuelas Öl- und Mineralressourcen, die durch Sanktionen und Missmanagement brachliegen, aber für US-Firmen wie ExxonMobil lukrativ wären. Trump hat zudem die Belohnung für Informationen zu Maduros Festnahme auf 50 Millionen Dollar verdoppelt, was als psychologischer Druck wirkt, aber auch Risiken birgt, wie Instabilität durch interne Verrat oder eine Allianz Maduros mit Iran, China und Russland, die das Land militärisch stützen könnten. Kolumbiens Präsident Gustavo Petro, ein Linker, hat die US-Aktionen als „Gewalt zur Dominanz“ verurteilt, während andere regionale Führer wie in Honduras Trumps Einmischung nutzen, um eigene Wahlen zu beeinflussen.Die Folgen für Venezuela sind verheerend und könnten das Land in ein Chaos stürzen, das jenseits der aktuellen Krise reicht. Die Wirtschaft, bereits am Boden durch eine Abhängigkeit von Öl, das bei 80 Prozent der Exporte liegt, bricht weiter ein.

Hyperinflation tobt, Nahrungsmittelknappheit grassiert, und die Armee, die Maduro theoretisch stützt, zeigt Risse, da viele Soldaten gezwungenermaßen rekrutiert werden und Desertationen zunehmen. Die Opposition hofft auf einen schnellen Sturz, doch Szenarien wie ein Putsch, der zu Bürgerkrieg führt, oder eine US-gestützte Übergangsregierung, die Korruption nicht löst, bergen das Risiko einer langfristigen Instabilität, ähnlich Libyens nach Gaddafi. Trump-Berater diskutieren bereits Post-Maduro-Pläne, inklusive Aufhebung von Sanktionen durch den IWF und sichere Exil-Optionen, doch Kritiker warnen, dass eine Invasion Milliarden kosten und anti-amerikanischen Hass schüren würde. Maduro hingegen setzt auf Zeitgewinn, appelliert an seine Basis mit anti-imperialistischer Rhetorik und droht mit Gegenmaßnahmen, die den Ölmarkt destabilisieren könnten. Insgesamt balanciert Venezuela auf einem Drahtseil: Eine Verhandlung könnte zu einem geordneten Übergang führen, doch die Rhetorik deutet auf ein riskantes Spiel des Hühners hin, bei dem ein Fehltritt zu unkontrollierbarem Leid für Millionen führen könnte, während die Welt zusieht, wie zwei starke Persönlichkeiten – der unberechenbare Milliardär und der stur verteidigende Autoritäre – um die Zukunft eines Ölrreiches ringen.

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