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Asiatische Bitcoin-Betrüger

Bitcoin- und Kryptowährungsbetrug ist ein wachsendes Problem, insbesondere über Messenger-Dienste wie WhatsApp und Signal. Betrüger, die häufig aus asiatischen Ländern operieren, nutzen ausgeklügelte Taktiken, um Opfer zu täuschen.Am Ende wird der Name des Opfers verwandt, um neue Opfer anzulocken.

Asiatische Bitcoin-Betrüger nutzen Messenger-Dienste wie WhatsApp und Signal, um gezielt Vertrauen aufzubauen und Opfer zu Investitionen in Kryptowährungen zu verleiten. Die Betrugsmaschen sind oft hochprofessionell und folgen einem klaren Muster.
Die Betrüger kontaktieren potenzielle Opfer über WhatsApp oder Signal, oft mit Telefonnummern aus asiatischen Ländern mit Vorwahlen wie +62 für Indonesien, +86 für China oder +852 für Hongkong. Ganz besonders drängt sich derzeit sie Davao-Connection umib den Vordergrund nur der Vorwahl+63
.
Häufig geben sie sich als attraktive Personen ,meist Frauen,aus, die eine persönliche oder romantische Beziehung vorgaukeln (sogenanntes Romance Scamming oder Pig Butchering). Sie verwenden professionell gestaltete Social-Media-Profile mit gestohlenen Fotos, um glaubwürdig zu wirken.
Der Kontakt beginnt harmlos, z. B. mit einer Nachricht wie „Hallo, was machst du gerade?“ oder einem scheinbar zufälligen Anruf. Über Wochen oder Monate wird eine emotionale Beziehung aufgebaut, oft mit täglichen Chats, die persönliche Details enthalten, um Vertrauen zu schaffen.
Nachdem Vertrauen hergestellt wurde, lenken die Betrüger das Gespräch auf Kryptowährungen. Sie behaupten, durch „Online-Trading“ hohe Gewinne erzielt zu haben, und bieten an, das Opfer in ähnliche „sichere“ Investments einzuführen.
Opfer werden aufgefordert, sich auf einer angeblich seriösen Handelsplattform zu registrieren oder eine App herunterzuladen. Diese Plattformen sind oft täuschend echt gestaltet, aber in Wirklichkeit betrügerisch.
Manchmal wird eine gefälschte App verwendet, die als legitime Krypto-Börse (z. B. Binance) getarnt ist, aber in Wirklichkeit die Eingaben (wie private Schlüssel) der Nutzer stiehlt.
Opfer werden angeleitet, Kryptowährungen wie Bitcoin oder Tether auf Plattformen wie Binance zu kaufen und diese dann auf die betrügerische Plattform zu übertragen.

Die Plattformen zeigen zunächst fiktive Gewinne, um das Opfer zu weiteren Einzahlungen zu motivieren. Diese Gewinne sind jedoch nur simuliert und existieren nicht wirklich.
Um zusätzliches Geld zu erpressen, verlangen die Betrüger oft weitere Zahlungen, z. B. für „Gebühren“, „Steuern“ oder „Liquiditätsnachweise“, bevor angebliche Gewinne ausgezahlt werden können.
Sobald das Opfer keine weiteren Zahlungen leistet oder eine Auszahlung fordert, werden die Betrüger oft unerreichbar. Das Geld ist auf Wallets im Ausland transferiert und schwer nachzuverfolgen.

In manchen Fällen versuchen die Betrüger, Opfer erneut zu kontaktieren, indem sie behaupten, das Geld sei „wieder aufgetaucht“, aber weitere Zahlungen seien nötig.
Betrüger geben sich als Krypto-Experten, Mitarbeiter bekannter Börsen (z. B. Binance) oder wohlhabende Personen aus, die angeblich leichtes Geld verdienen.Besonders im Romance Scam wird eine emotionale Bindung aufgebaut, um das Opfer zu überzeugen. Die Betrüger vermeiden Telefon- oder Videoanrufe und kommunizieren ausschließlich über Textnachrichten.

Versprechen wie „Millionär mit nur 250 Euro“ oder tägliche Gewinne von 500 bis 5.000 Dollar sind typisch. Solche Angebote sind ein klares Warnsignal. Die Täter nutzen professionell gestaltete Webseiten oder Apps, die seriösen Plattformen ähneln, aber in Wirklichkeit betrügerisch sind. Oft enthalten sie versteckte Hinweise, dass alle Inhalte fiktiv sind.
Opfer werden unter Druck gesetzt, schnell zu handeln, um „einmalige Chancen“ nicht zu verpassen.
Moderne Betrüger verwenden KI-gestützte Tools, um täuschend echte Nachrichten, Dokumente oder Webseiten zu erstellen, die individuell auf das Opfer zugeschnitten sind. Viele dieser Betrügereien werden von asiatischen Verbrechersyndikaten durchgeführt, die in Ländern wie China, Indonesien oder den Philippinen operieren. Diese Gruppen sind gut organisiert und nutzen Callcenter, gefälschte Profile und automatisierte Systeme.
Die Krypto-Finanzwelt ist in vielen Ländern nur schwach reguliert, was es Betrügern erleichtert, anonym zu operieren.
Durch den Einsatz von KI und professionellen Übersetzungen wirken die Nachrichten oft authentisch, auch wenn sie in schlechtem oder maschinell übersetztem Deutsch verfasst sind.
In einigen Fällen werden die Personen, die die Chats führen, selbst Opfer von Menschenhandel sein, die unter Druck gesetzt werden, um Betrügereien durchzuführen.
Um sich vor solchen Betrugsmaschen zu schützen, sollten folgende Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden.
Seien Sie skeptisch bei Nachrichten von unbekannten Personen, insbesondere mit ausländischen Vorwahlen. Blockieren und melden Sie solche Kontakte sofort.
Ändern Sie Ihre Datenschutzeinstellungen bei WhatsApp und Signal, um Einladungen in Gruppen oder Nachrichten von Fremden zu verhindern.
Misstrauen Sie Angeboten, die schnellen Reichtum ohne Risiko versprechen. Seriöse Anbieter weisen immer auf die Risiken von Kryptowährungen hin.
Überprüfen Sie die Legitimität von Handelsplattformen auf offiziellen Seiten wie der BaFin-Warnliste oder durch Recherche nach Bewertungen.
Geben Sie niemals private Schlüssel, Passwörter oder persönliche Daten an unbekannte Personen oder Plattformen weiter.
Laden Sie Apps nur aus verifizierten Quellen direkt von der Webseite der Börse herunter.
Dokumentieren Sie alle Kommunikationen, durch Screenshots, und speichern Sie Kontaktdaten der Betrüger, um Beweise für Ermittlungen zu sichern.
Gewähren Sie niemandem Fernzugriff auf Ihren Computer wie über AnyDesk.
Seriöse Börsen wie Binance kontaktieren ihre Nutzer nicht über WhatsApp oder Signal. Verwenden Sie nur offizielle Kommunikationskanäle wie E-Mail oder verifizierte Telegram-Gruppen.
Wenn Sie Opfer eines Bitcoin-Betrugs geworden sind, gibt es einige Schritte, die Sie unternehmen können.
Melden Sie den Betrug unverzüglich bei der Polizei und stellen Sie eine Strafanzeige. Geben Sie alle verfügbaren Informationen, einschließlich Screenshots, Telefonnummern und Wallet-Adressen, an.
Ermittlungsbehörden arbeiten oft mit Messengerdiensten zusammen, um Täterdaten wie IP-Adressen oder Telefonnummern zu erhalten.
Wenden Sie sich an Anwälte, die auf Kryptobetrug spezialisiert sind. Diese können Blockchain-Analysen (Crypto-Tracing) durchführen, um Transaktionen nachzuverfolgen und die Chancen auf Rückerstattung zu erhöhen.
Viele Kanzleien bieten eine kostenfreie Ersteinschätzung an, um die Erfolgsaussichten zu prüfen.
Informieren Sie die betroffene Kryptobörse (z. B. Binance) über den Betrug, um verdächtige Wallets zu sperren.
Melden Sie betrügerische Gruppen oder Kontakte direkt bei WhatsApp oder Signal.
Brechen Sie den Kontakt zu den Betrügern sofort ab und tätigen Sie keine weiteren Zahlungen, auch wenn diese als „Gebühren“ oder „Steuern“ deklariert werden.

Prüfen Sie Ihren Computer auf Malware, die möglicherweise durch gefälschte Links oder Apps installiert wurde. In der Schweiz wurde ein Fall dokumentiert, bei dem ein Student über Wochen mit einer angeblichen „Kim“ chattete, die ihn zu Investitionen in Tether auf Binance überredete. Das Geld wurde auf eine betrügerische Plattform überwiesen und war verloren.

Betrüger geben sich in WhatsApp-Gruppen als Binance-Mitarbeiter aus und locken Opfer mit gefälschten Handelsplattformen. Binance hat klar gestellt, dass sie keine WhatsApp-Gruppen betreiben.
Kriminelle nutzen zunehmend KI, um täuschend echte Webseiten, Dokumente und Chatbots zu erstellen, die schwer als Betrug zu erkennen sind.


Asiatische Bitcoin-Betrüger nutzen WhatsApp und Signal, um durch Vertrauensaufbau, emotionale Manipulation und gefälschte Plattformen ahnungslose Opfer auszunehmen. Die Maschen sind oft professionell organisiert und nutzen moderne Technologien wie KI, um glaubwürdig zu wirken. Um sich zu schützen, sollten Nutzer skeptisch gegenüber unbekannten Kontakten sein, nur verifizierte Plattformen nutzen und keine sensiblen Daten teilen. Opfer sollten schnell handeln, indem sie Behörden und spezialisierte Anwälte kontaktieren, um die Chancen auf Rückerstattung zu erhöhen.


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