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Scammer Scammer Alarm

Erbschaftsscam der Simone Ahmad

Den gleichen Trick, wie vorher schon unten geschildert, verwendet eine gewisse Simone Ahmad.

 

Simone Ahmad und ihre literarischen Ergüsse gleichen sich maßgeblich. Gleiches Getrickse, aufgrund der gleichen Geschichte. Nur die Behörden in Benin sind ganz versessen auf die Bande, die sich Simone Ahmad nennt und auch die Franzosen jagen die Scammer. 

Eine Patrizia Sylvia Ann Tubbs geht mit der gleichen Masche auf ‚Kundenfang“.

Bekenntnis einer offensichtlich Irren, Screenshot, 2025

Tubbs im Krankenhaus, Screenshot, 2025

Die Erbschaftsbetrugsmasche aus Frankreich, die oft mit einer französischen Handynummer und einer dubiosen Geschichte um Kehlkopfkrebs im Krankenhaus einhergeht, ist eine raffinierte Variante des sogenannten Vorschussbetrugs, die in den letzten Jahren zunehmend häufiger auftritt und vor allem ältere oder einsame Menschen in Deutschland und anderen Ländern Europas ins Visier nimmt. Die Täter, die meist aus organisierten Banden in Westafrika (Benin oder Elfenbeinküste) oder Osteuropa stammen, nutzen die emotionale Verletzlichkeit ihrer Opfer aus, indem sie eine Mischung aus falscher Hoffnung, Mitgefühl und Dringlichkeit erzeugen, um sie schrittweise in eine finanzielle Falle zu locken. Im Kern geht es darum, dass der Betroffene immer wieder kleinere Summen zahlen soll, um angeblich eine große Erbschaft freizugeben, während die Betrüger in Wahrheit das Geld verschwinden lassen und nie etwas zurückzahlen. Diese Masche hat bereits Tausende von Opfern gefordert, die oft Hunderttausende Euro verlieren, bevor sie den Verdacht schöpfen, und sie wird über soziale Medien, E-Mails oder Telefonate verbreitet, wobei die französische Handynummer mit der internationalen Vorwahl +33 ein trügerisches Gefühl der Authentizität vermittelt.Typischerweise beginnt der Betrug damit, dass das Opfer – sagen wir, Sie als ahnungloser Rentner aus einer kleinen deutschen Stadt – eine Nachricht erhält, die auf den ersten Blick harmlos wirkt.

Unglaublicher Psychoterror per Telefon, kasaan media, 2025

Vielleicht finden Sie auf Facebook oder LinkedIn ein Profil einer attraktiven oder sympathischen Person aus Frankreich, die sich als Witwe, ledige Mutter oder betagte Dame vorstellt, oft mit Fotos gestohlener Bilder aus dem Internet.

 

Die Kontaktaufnahme erfolgt über WhatsApp oder eine ähnliche App, und die Nummer trägt die französische Vorwahl, was sofort Vertrauen schafft, da es so legitim klingt. Die Unterhaltung startet flirtend oder freundschaftlich, mit Komplimenten und gemeinsamen Interessen, die die Betrüger aus öffentlichen Profilen des Opfers abgelesen haben.

Nach ein paar Tagen oder Wochen, wenn eine emotionale Bindung entstanden ist, kommt die Wendung. Die vermeintliche Französin gesteht mit zitternder Stimme in einem Anruf – immer über die Handynummer, nie über eine Festnetzleitung eines Notars oder einer Behörde –, dass sie eine schwere Krankheit hat. Speziell der Kehlkopfkrebs wird hier als dramatische Pointe eingeführt, weil er so furchteinflößend und endgültig klingt; die Stimme der Anruferin ist oft heiser oder gepresst simuliert, um die Geschichte zu untermauern. Sie erzählt, wie sie im Krankenhaus in Paris oder einer anderen französischen Stadt liegt, umgeben von piependen Maschinen und besorgten Ärzten, und dass die Behandlung teuer ist, ihre Ersparnisse aufgebraucht hat und sie kaum noch sprechen kann. Um das Ganze glaubwürdig zu machen, schickt sie gefälschte Krankenhausberichte per E-Mail, die mit Logos von echten französischen Kliniken versehen sind, oder sogar manipulierte Fotos von sich selbst in einem Krankenbett, die mit einfachen Tools wie Photoshop erstellt wurden.Doch das ist nur der Einstieg in die eigentliche Erbschaftsgeschichte, die nahtlos an die Krebs-Erzählung andockt und den emotionalen Druck steigert.

Angebliches Geld vom Anwalt, kasaan media, 2025

Die Frau – nennen wir sie in diesem Szenario Marie, ein gängiger Name in solchen Betrügereien – offenbart, dass ihr verstorbener Ehemann oder Vater, ein wohlhabender Franzose mit Verbindungen zu Afrika oder Übersee, ihr ein Vermögen hinterlassen hat, das irgendwo zwischen 500.000 und 2,5 Millionen Euro liegt. Angeblich steckt das Geld in einem afrikanischen Konto fest, weil der Verstorbene dort Geschäfte gemacht hat, oder es ist Teil einer Erbschaft in Frankreich, die durch bürokratische Hürden blockiert ist. Marie, die nun im Krankenhaus um ihr Leben kämpft, kann die notwendigen Gebühren nicht selbst zahlen – Steuern, Notarkosten, Bankgebühren oder sogar eine „Freigabe für medizinische Transporte“ –, und hier kommen Sie ins Spiel. Als ihr „neuer Freund“ oder „vertrauenswürdiger Kontakt“ werden Sie gebeten, vorab ein paar Tausend Euro zu überweisen, nur als Brücke, bis die Millionen fließen. Die Betrüger versprechen, dass alles legal ist, und schicken gefälschte Dokumente: Ein Testament auf Französisch mit einer notariellen Beglaubigung, E-Mails von angeblichen Anwälten mit Adressen wie @notaires.fr (die oft echt wirken, aber von geklonten Domains stammen), oder sogar einen Vertrag, der Sie als Begünstigten einsetzt. Die Handynummer dient als ständiger Kanal für Updates: „Liebling, der Arzt hat gerade gesagt, ich brauche eine weitere Operation – hilf mir, die 2.000 Euro für die Vorauszahlung zu schicken, dann ist das Erbe in einer Woche deins.“ Die Dringlichkeit wird hochgespielt, mit Drohungen wie „Sonst fällt es an den Staat“ oder „Meine Zeit läuft ab, wegen des Krebses“, was das Opfer in Panik versetzt und zu impulsiven Überweisungen führt, oft auf Konten in der Türkei, Nigeria oder Spanien.Was die Masche so tückisch macht, ist ihre schrittweise Eskalation: Zuerst sind es kleine Beträge, vielleicht 500 Euro für „eine Gebühr“, die schnell zurückgezahlt werden sollen, um Vertrauen aufzubauen. Hat das Opfer geschluckt, folgen größere Forderungen – 5.000 Euro für „Steuern“, 10.000 für „einen Anwalt in Afrika“ –, immer mit neuen Ausreden, warum es verzögert.

Auch sammeln die Täter von Dritten erbeutete Daten. 

Die Krebsgeschichte wird ausgemolken.
Neue Scans, die per WhatsApp zugeschickt werden, zeigen angeblich eine Verschlechterung, oder die Familie der Frau „blockiert“ die Erbschaft aus Gier, was zu Gerichtsstreitigkeiten führt. In manchen Varianten mischt sich ein Liebesbetrug ein, bei dem die Französin gesteht, sich in Sie verliebt zu haben, und von einer gemeinsamen Zukunft träumt, sobald das Geld da ist. Die französische Handynummer verstärkt den Schein der Realität, da echte französische Festnetznummern mit Vorwahlen wie 01 für Paris beginnen, während Handys (06 oder 07) anonymer wirken und leichter geklaut oder gekauft werden können. Oft sprechen die Anrufer mit einem Akzent, der französisch anmutet, aber grammatikalische Fehler in den Nachrichten – wie ungelenkes Deutsch oder Englisch – verraten den Betrug, falls man genau hinsieht. Die Täter recherchieren ihre Opfer gründlich, etwa über Geburtsregister oder Social-Media-Profile, um die Geschichte persönlich zu machen: „Ich habe von Ihrem verstorbenen Onkel in Frankreich gehört, der Sie immer erwähnt hat.“Die Konsequenzen für die Opfer sind verheerend, nicht nur finanziell, sondern auch psychisch.
Viele verlieren ihre Altersvorsorge, fallen in Schulden und leiden unter Scham, was sie davon abhält, die Polizei zu kontaktieren. In Frankreich und Deutschland melden Behörden jährlich Hunderte solcher Fälle, und Plattformen wie die Zentrale für Internet- und Betrugsbekämpfung warnen davor, dass solche Scams allein in 2024 über 50 Millionen Euro Schaden angerichtet haben. Um sich zu schützen, ist Skepsis der beste Ratgeber. Kein echter Notar oder Anwalt kontaktiert per WhatsApp oder Handynummer; offizielle Mitteilungen kommen per Post mit beglaubigter Übersetzung.
Überprüfen Sie Kontaktdaten immer auf offiziellen Seiten wie notaires.fr, und ignorieren Sie Forderungen nach Vorauszahlungen – echte Erbschaften kosten nie Geld im Voraus. Wenn Sie verdächtige Anrufe bekommen, notieren Sie die Nummer und melden sie bei der Bundesnetzagentur oder der Polizei.

Französischer Personalausweis des falschen Franck Berton, kasaan media, 2025

In extremen Fällen, wie bei einer Bekannten, die 20.000 Euro an eine „kranke Französin“ verlor, half nur eine professionelle Beratung durch Verbraucherschützer, um den Schaden zu begrenzen. Diese Masche lebt von der Gier und dem Mitgefühl, die sie geschickt ausnutzt, aber mit Wachsamkeit lässt sie sich durchschauen, bevor das Geld weg ist und die dubiose Geschichte im Krankenhaus nur als Albtraum endet.

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