Trump hat in seiner Wahlkampagne und nach seiner Wiederwahl 2024 massive Deportationen von Einwanderern ohne Aufenthaltsgenehmigung angekündigt. Nun macht er errnst.
Es sollen, laut Agenturberichten, 538 Personen festgenommen worden sein.
Diese Pläne schließen den Einsatz des Militärs zur Unterstützung der Abschiebungen ein.
Die neue Regierung plant, was als die „größte Deportationsoperation der US-Geschichte“ beschrieben wird, umzusetzen.Die Umsetzung solcher massenhaften Deportationen bringt erhebliche rechtliche und logistische Herausforderungen mit sich. Dazu gehören die Kosten, die auf mehr als 88 Milliarden Dollar pro Jahr geschätzt werden, und die Notwendigkeit, Infrastruktur wie Haftzentren zu errichten.
Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Verfassungsmäßigkeit dieser Maßnahmen.Ökonomen warnen vor den negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft, da viele der betroffenen Einwanderer in Schlüsselindustrien wie Bau, Gastronomie und Landwirtschaft arbeiten.
Es gibt auch erhebliche menschliche Kosten, einschließlich der Trennung von Familien und der Unsicherheit für „Dreamer“, also Menschen, die als Kinder illegal in die USA eingewandert sind.Diese Pläne sind Teil einer breiteren Agenda, die unter dem Begriff „Project 2025“ bekannt ist, und die eine Konzentration von Macht im Weißen Haus und eine Umgestaltung des Regierungsapparats beinhaltet. Die Vorbereitungen für diese Maßnahmen haben bereits begonnen, mit der Ankündigung von „collateral arrests“ und der Wiederherstellung der „Expedited Removal“ im vollen Umfang.
Kurz vor Trumps Amtsantritt hat die Biden-Administration Schutzmaßnahmen für fast eine Million Migranten erlassen, um sie vor Deportationen zu schützen. Diese Maßnahmen sind auf bestimmte Länder wie Venezuela und die Ukraine beschränkt und zielen darauf ab, den Einfluss der neuen Politik abzufedern.