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„Stern“: Attila Hildmann hält sich im türkischen Kartepe versteckt

Titelbild: Der deutsche vegane Kochbuchautor und Verschwörungstheoretiker Attila Hildmann spricht während einer Demonstration gegen die Beschränkungen, die eingeführt wurden, um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus / COVID-19 Pandemie zu begrenzen, vor dem Alten Museum in Berlin, am 20. Juni 2020. / AFP / Stefanie LOOS

Berlin, Deutschland

Das Magazin „Stern“ hat eigenen Angaben zufolge den wegen Volksverhetzung gesuchten Verschwörungsideologen Attila Hildmann in der Türkei ausfindig gemacht. Wie das Magazin am Mittwoch berichtete, halte Hildmann sich in der Stadt Kartepe, etwa eineinhalb Stunden südöstlich von Istanbul, versteckt. Der als Koch bekannt gewordene Hildmann wird per internationalem Haftbefehl gesucht.

Laut „Stern“ wohnt Hildmann seit Sommer dieses Jahres in Kartepe. Demnach wohnte er zuvor seit Herbst 2021 in dem Küstenort Gömec in der Provinz Balikesir.

Hildmann war während der Coronakrise als Verschwörungsideologe in Erscheinung getreten. Ihm werden von der deutschen Justiz unter anderem Volksverhetzung und die öffentliche Aufforderung zu Straftaten vorgeworfen.

Der „Stern“ recherchierte eigenen Angaben zufolge seit Mai 2022 zu Hildmanns Aufenthaltsort. Dabei begleitete das Magazin zeitweise eine Gruppe von Hobbydetektiven, die Hildmann schon länger auf der Spur war. Ein Mitglied der selbsternannten „Hildbusters“, Alexander Brehm, konfrontierte demnach gemeinsam mit „Stern“-Reportern Hildmann in seinem Versteck. Brehm habe danach unverzüglich das deutsche Generalkonsulat in Istanbul informiert.

ma

© Agence France-Presse

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