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Ukraine

Kriegstelegramm LXXXIII. Die Realität des Krieges

Mehrere internationale Agenturen melden, dass im Kreml ein absolutes Chaos herrscht.

Die angebliche Absetzung Putins nur noch eine Frage der Zeit wäre. Die zahllosen Berichte über Wladimir Putins Gesundheitszustand geben Anlass dazu, sich über die Gesamtsituation Russlands Sorgen zu machen. Putin soll zum einen Schilddrüsenkrebs haben, auch wurden Gerüchte laut, dass er auch an Leukämie leidet.

Dass Putin sicherlich nicht gesund ist, sieht man an seiner Methodik im hemmungslosen Krieg und daraus resultierenden Kriegsverbrechen in der Ukraine. Nun aber werden immer mehr Putschgerüchte gegen den Despoten aus Moskau bekannt. Putin ist die Realität entglitten. Wie auch denen, die Gerüchte streuen. Es ist wohl Desinformation, die den Gegner schwächen soll. Dass er psychisch nicht gesund ist, sieht man an den unbeschreiblichen Verbrechen an der Zivilbevölkerung in der Ukraine. 

Vergleichbar mit Hitler und anderen Diktatoren, reiht sich Putin in die Geschichte als glückloser Feldherr, der keinerlei Chance hatte, jemals die Ukraine einzunehmen.

Das Einzige, was er erreicht hat, war eine in Russland weiter ansteigende Korruption und die völlige Vernichtung der eigenen Wirtschaft. Das System Putin begünstigte seit Jahren die Förderung der kriminellen Elite der Oligarchen.

Henry Kissinger, Urgestein amerikanischer Außenpolitik während des Vietnamkrieges, empfahl gar der Ukraine Teile des Landes abzutreten, um einen Frieden zu erreichen. Darunter die Krim. Kissinger, dessen Rolle im Vietnamkrieg noch ungeklärt ist, der sich an zahllosen Kriegsverbrechen beteiligte, fuhr er als Greis nochmals die Politik des Stärkeren auf, die er schon in seinem Werk Weltordnung ausfeilte. 

Kissingers Realität dieser Tage entspricht nicht der ukrainischen Vorstellung vom Ende des Krieges. Der ukrainische Präsident Selenskij attackierte Ex-US Außenminister Henry Kissinger und verglich seine Gedanken von Davos mit dem Münchner Abkommen von 1938, in dem die Tschechoslowakei für einen zweifelhaften Frieden zwischen den damaligen Westmächten Hitler geopfert wurde. 


Von links: Chamberlain, Daladier, Hitler, Mussolini, und der italienische Außenminister Graf Galeazzo Ciano. Im Hintergrund (zwischen Hitler und Mussolini) Ribbentrop und Weizsäcker, dann rechts Saint-John Perse.

Von Bundesarchiv, Bild 183-R69173 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, Link

Nachdem sich die Lage im Donbass immer weiter verschärft und selbst die Ukraine begreift, dass das Territorium nicht zuhalten sein wird, griff die russische Armee in der Nacht 40 Städte an. Russische Einheiten versuchen, die ukrainische Armee in kleinen Kesseln zu isolieren. Derweil rief Frank-Walter Steinmeier am 91. Tag des Krieges Wladimir Putin zum Einlenken auf.  Eine milde Hoffnung und ein frommer Wunsch. 

Ein Frieden ist nicht in Sicht.

Auch die russische Wiedereröffnung des Hafens in Mariupol täuscht nicht darüber hinweg, dass dieser Krieg noch lange dauern wird.

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