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Die Schande Afrikas 5. Teil
Scammer Scammer Alarm

Die Schande Afrikas 5. Teil – „Goldjargon“ – brutalstes Treiben afrikanischer Banden in Europa

Der Staat scheint machtlos – es scheint nur so

Den Tätern geht es darum Kasse zu machen

Es ist nicht nur die nigerianische Mafia, sondern auch die der Elfenbeinküste, die sich mit Kongolesen in Frankreich und Belgien verbrüdert hat. Unterstützt werden die Täter dabei von Marokkanern und Algeriern. Doch immer mehr werden die afrikanischen Banden, die von Italien und Frankreich aus operieren zum soziologischen Problem für Europa. 

Wie erwartet, meldete sich das Programm Alina bei Veith V. * wieder. Mit Bildern von Gladis Zanier, einer Belgierin, die es in einem Jahr, seit Erscheinen des ersten Artikels nicht geschafft hat, sich zu äußern. Nun verkauft sie, die eigentlich als verstorben geschildert wurde, die Kleidung, mit denen die Scammer für die hübsche Wasserstoffblondine warben. Die belgische Schönheit wird jedoch unter zahllosen Namen geführt. Cloe und Sandra Hang. etc 

Aber den meisten Profit brachte das Programm unter dem Namen Alina Becker den Betreibern aus der Elfenbeinküste. 

„Hallo meine Liebe, ich bin seit Jahren in Deutschland. Meine Liebe, bitte sag mir, wo du bist. Antworte mir, Veith“

Die Wege afrikanischer Banden in Europa – Romance Scam als ein Industriezweig Afrikas? Staat in Ohnmacht? Europa hilflos gegen die Flut der Romance Scammer? 

Alte Liebe rostet nicht

Auch Veith V. fiel auf die schöne Frau aus Belgien herein. Oder auf die, die mit ihren Bildern Millionen erpressten. Es tropft an dem belgischen Blondchen allerdings ab, welches Leid den Opfern durch die Bilder zugefügt wird. In all der Zeit machte Gladis Zanier keine Anstalten, die Bilder aus dem Netz zu entfernen, auf denen sie ihr zum Teil dümmliches Posing als Steilvorlage für Identitätsdiebstahl betreibt.

Ein neues Callcenter – neues Glück

Nach einem Jahr kam die unbekannte Afrikanerin aus dem Callcenter, die sich als Alina ausgab, und nahm die Akte auf, die ihr für teures Geld verkauft wurde. Auch sie wollte an Veith ihren Schnitt machen. Das Programm Alina war seit November 2019, seit dem Erscheinen unseres ersten Artikels verloren.  Nun meldete sich die nächste Alina aus einem Callcenter, um den Profit zu machen. Schnell wurde klar, dass die Täter wieder in Schichten arbeiten, da der eine nicht wusste, was der andere zuvor geschrieben hatte. 

„Meine Liebe, glauben Sie mir, Sie glauben an all diese Menschen, die Sie niemandem zuhören wollten. Ich bin schön und sage die Wahrheit. Bitte, bitte, ich bin im Schicksal Deutschlands, dass wir dies können“, jammerte die Unbekannte in schlechtem Google Übersetzer Deutsch. Dazu Bilder der blonden Belgierin. 

Gleich bauten die Betreiber des Alina Romance Scams vor. Sie wollten wissen, ob die Polizei mittlerweile in Veith V’s Fall involviert war. Doch knüpften sie an die Geschichte von vor einem Jahr an. Nach und nach kam heraus, dass Veith als Top-Kontakt in den Katalogen der Scammer, samt Geschichte, geführt wurde. Was sie nicht durch Veith erfahren hatten, hatte ihnen ein Schadstoffprogramm – ein Phishing Programm- auf Veith’s privatem und beruflichem Computer, wie auf dem Handy geliefert. So wurde die neue Geschichte rund. 

„Sie haben es also vorgezogen, an die Person zu glauben, die das Geld der Bank oder der Polizei hat, um mir meine Liebe zu verweigern. Ich war sehr enttäuscht, aber ich bin zurückgekommen, nur weil ich Sie liebe. Ich bin zurzeit in Berlin und möchte, dass wir es freikaufen, wenn Sie mir nicht vertrauen, du kannst es mir sagen.“

Ein Versuch Blumen zu überbringen, blieb an der alten Adresse von Veith ohne Erfolg. Blumen konnten in diesem Zusammenhang nicht als Blumen gesehen werden, sondern als der Versuch, durch Schläger weiteres Geld für Alina einzutreiben, wie der dummdreiste Afrikaner es in einem Chat einräumte. Da ist Veith leider nicht der einzige, dem dieses widerfuhr. 

„Ich schwöre dir vor Gott, dass ich aufrichtig bin, meine Liebe, gib mir deine Adresse. Du weißt sehr gut, dass ich schön und sehr real bin. Ich sende dir sogar Blumen, von denen ich nicht weiß, ob du meine Liebe immer als Andenken aufbewahrst.“

Dann kam die rotzfreche Person sofort zum eigentlichen Ansinnen. Das Geld sollte sofort fließen. Dabei baute die Bande ein Drohszenario auf. 

„Also leihst du mir 10.000 €, also nichts mehr. Ich kaufe den Goldjargon (kleines Schmuckgeschäft -afrikanische Mundart) mit meiner Liebe. Alles ist da. Ich habe alle Dokumente und Beweise.“

„Die Beweise für das, was ich für die 10.000 € tatsächlich verwendet habe.“

Es war die fünfte oder sechste SMS nach einem Jahr, diesmal von einer deutschen Vodafone-Nummer aus. +49 1520 8319398 ist so manipuliert, dass eine falsche Nummer eingegeben wurde, die nun als Handynummer funktioniert. 

Als Veith schrieb, dass er nicht nichts zahlen wollte und sie angezeigt habe, wegen Betruges und anderer Delikte, wurden die Scammer frech. Auf den Vorhalt, dass sie Räuber seien, die mit Gewalt etwas holen würden, reagierte die nächste Schicht nach acht Stunden.  

„Du glaubst also lieber an diese Menschen, wenn du mir nicht glauben willst, meine Liebe, willst du nicht an diese Menschen glauben, aber du weißt sehr gut, dass diese Menschen unsere Beziehung ruinieren und diese Menschen, die die Grundlage deines Schmerzes sind.  Ich, deine Belle, soll wohl an niemanden glauben, aber heute Nacht und vertraue mir nur.“

Veith insistierte, das Geld aus dem letzten Jahr zurückzuerhalten. Flexibel reagierten die Scammer sofort. 

„Also, was denkst du, bevorzugst du Geld oder mich? Du denkst, dass dieses Geld ich in einem Vakuum verwende, damit ich dich mit dem für diesen Fall zuständigen Notar in Kontakt bringe, damit du mit ihm in Kontakt treten und sehen kannst, wie es weitergeht  Erstatten Sie Ihr Geld.“

Als er simste, dass die Nummer an die Staatsanwaltschaft gehen würde, gab der Scammer folgendes von sich:

„Das ist auch nicht meine Nummer, denkst du ich bin dumm?  Ich wusste, dass Sie die Polizei rufen würden, wenn ich Sie kontaktiere.“

Welcher Notar blieb offen, der Kontakt zu der Bande brach in diesem Moment ab. 

„Wenn Sie möchten, dass ich eine Rückerstattung mache, müssen Sie sich an meinen Notar wenden, da sonst keine Rückerstattung erfolgt.“

„Ich will dein Geld nicht mehr, ich will zu einer Rückerstattung übergehen, weil du mich enorm enttäuschst.“

Jedem, der auf Alina Becker hereingefallen ist, sei geraten, zur Polizei zu gehen. Ob man das dümmliche Posing von Gladis Zanier schon als Beihilfe verstehen kann, sei dahingestellt. Auf eine weitere Facebookanfrage reagierte die blonde Schönheit aus Flandern nicht. 

 Weiter im Teil 6

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