Titelbild: Beispielbild Pixabay
Man mag über den aktuellen Größenwahn Trumps verlogener Realität nicht mehr schreiben, doch der US-Despot kommt täglich mit neuem verbalen Terror gegen alles, was die Menschheit fast 80 Jahre als Demokratie sah.
Doch über den Diktator im Weißen Haus müssen wir berichten, um glasklar und in einer ungewöhnlichen Schärfe der Welt vor Augen zu führen, was dieser politische Soziopath eigentlich plant oder auch nicht.
Donald Trumps Präsenz im Weißen Haus seit seiner zweiten Amtseinführung im Januar 2025 hat die globale politische Landschaft auf eine Weise erschüttert, die an die düstersten Szenarien aus dystopischen Romanen erinnert, und doch ist sie in ihrer Realität noch alarmierender.
Der 79-jährige Pseudo-Diktator, der mit einem Alter eintritt, das ihn zum ältesten Anführer in der US-Geschichte macht, wird zunehmend von Spekulationen umgeben, die seine physische Verfassung in Frage stellen, während seine politischen Manöver – getrieben von einer Mischung aus ideologischer Härte, persönlicher Vendetta und einem scheinbar unstillbaren Drang nach Dominanz – Wellen der Unruhe durch die transatlantischen Beziehungen schicken.
Er ist ein scheußlicher Anti-Demokrat und Nichtskönner.
Es ist, als ob Trump nicht nur Amerika regiert, sondern aktiv daran arbeitet, die Strukturen der westlichen Allianz zu zersetzen, beginnend mit der Europäischen Union, die er als schwaches, dekadentes Gebilde betrachtet, das durch Massenmigration und bürokratische Fesseln bedroht ist.
In diesem Kontext erscheinen Gerüchte über seinen bevorstehenden Tod oder eine schwere Erkrankung nicht nur als Sensationsgier, sondern als Symbol für den Zerfall, den er selbst zu verkörpern scheint: ein Mann, dessen Körper und Geist unter dem Gewicht seiner eigenen Ambitionen leiden, während er mit rechtsradikalen Ideen und einem Größenwahn, der an pathologische Züge grenzt, die Welt in ein Chaos stürzt.
Die Spekulationen um Trumps Gesundheit haben sich seit den ersten Monaten seines zweiten Mandats zu einem unaufhörlichen Medienkreislauf entwickelt, der von offiziellen Dementis und vagen Andeutungen genährt wird. Im April 2025 veröffentlichte das Weiße Haus die Ergebnisse einer umfassenden Untersuchung am Walter-Reed-Militärkrankenhaus, die den Präsidenten als in „exzellenter Gesundheit“ und „vollständig diensttauglich“ beschrieb – eine Formulierung, die wie ein Echo seiner Wahlkampfrhetorik klang, in der er sich als unerschütterlichen Kämpfer darstellte. Doch diese Beteuerungen wirken wie ein dünner Schleier über einer Realität, die von Beobachtern als zunehmend besorgniserregend wahrgenommen wird.
Blaue Flecken an seinen Händen, die im Februar und März 2025 erstmals auffielen und zu Gerüchten über eine chronische venöse Insuffizienz führten, wurden von Beratern auf ständiges Händeschütteln und Aspirin-Einnahme geschoben, doch sie hinterließen ein Bild von Zerbrechlichkeit, das mit Trumps Image eines unbesiegbaren Titanen kollidiert.
Im August, als Vizepräsident JD Vance öffentlich betonte, er sei bereit, das Amt zu übernehmen, während Trump auf dem Golfplatz posierte, brodelten die Gerüchte hoch:
War er ernsthaft krank?
Ein Foto, das er Ende August teilte, wurde als möglicherweise wochenalt enttarnt, was die Spekulationen nur anheizte. Und dann kam der Oktober, mit einer undurchsichtigen MRT-Untersuchung, die Trump selbst als „perfekt“ pries, ohne zu verraten, welchen Körperteil sie betraf – ein Eingeständnis, das er später mit der Bemerkung „Ich hatte keine Ahnung“ quittierte.
Das Weiße Haus folgte im Dezember mit einem Memo, das Herz- und Bauchbilder als „perfekt normal“ beschrieb, doch Kritiker wie der CNN-Mediziner Jonathan Reiner nannten dies „lachhaft“ und „ausweichend“, ein Versuch, klinische Bedenken hinter Präventivmedizin zu verstecken.
Bei 79 Jahren, mit Berichten über Schwellungen an den Knöcheln, Dozieren in Meetings und einer kürzlich veröffentlichten 500-Wörter-Rant gegen Berichte über kognitive Abstumpfung, wirkt Trump nicht mehr wie der unermüdliche Krieger von 2016, sondern wie ein Mann, dessen Körper rebelliert. Spekulationen über seinen Tod – sei es durch Herzversagen, Demenz oder einfach das Alter – klingen grausam, doch sie spiegeln eine tiefere Angst wider:
Was passiert, wenn dieser fragile Riese fällt und das Vakuum seiner Ideologie nachwirkt?
Es ist, als ob sein physischer Verfall die Metapher für den moralischen und institutionellen Zerfall ist, den er einleitet, ein Prozess, der unabhängig von seinem Ableben weitertoben wird.Diese innere Zerbrechlichkeit kontrastiert scharf mit der äußeren Aggression, die Trump gegen Europa entfesselt, wo er nicht nur die EU als Ganzes diffamiert, sondern aktiv Pläne schmiedet, sie zu spalten. Die im Dezember 2025 geleakte längere Version der US-Nationalen Sicherheitsstrategie – ein Dokument, das offiziell von „Make Europe Great Again“ faselt – enthüllt eine Strategie, die vier Länder als primäre Ziele markiert:
Italien, Ungarn, Polen und Österreich. Hier soll Washington „Widerstand gegen Europas aktuelle Richtung“ kultivieren, indem es mit „patriotischen“ – also rechtsextremen – Parteien paktiert, um diese Nationen aus der EU herauszulösen und enger an die USA zu binden. Es ist ein Manöver, das an die Monroe-Doktrin erinnert, nur umgedreht: Statt Europa aus der westlichen Hemisphäre fernzuhalten, will Trump Europa selbst zerlegen, um es zu beherrschen.
Für die rechten Interessen in den USA einen wirtschaftlichen Sklavenstaat schaffen, in dem seine korrupte Wirtschaftspolitik, wie seine imperialistische Schnapsidee Grönland den USA einzuverleiben, persönliche Gewinne bringen.
Italien unter Giorgia Meloni, die Trump bereits im November in Washington empfing, Ungarn mit Viktor Orbán, den er als „fantastisch“ lobte und von Sanktionen für russisches Gas befreite, Polen mit seiner konservativen Präsidentschaft und Österreich mit seiner wachsenden FPÖ – diese Länder werden als Keile gesehen, die den EU-Block aufbrechen sollen.
Trump selbst wettert in Interviews gegen ein „verfallendes“ Europa, das durch „politisch korrekte“ Führer und offene Grenzen „zerstört“ werde, und zitiert dabei Verschwörungstheorien über „zivilisatorische Auslöschung“ durch Migration, die direkt aus dem Repertoire europäischer Rechtsextremisten stammen.
Der Kreml jubelt über diese Strategie, die russische Talking Points aufgreift, und warnt vor Krieg, während europäische Staatschefs wie Emmanuel Macron und Friedrich Merz in Panik reagieren:
Die EU muss Milliarden für die Ukraine aufbringen, da Trump den Krieg als Druckmittel nutzt, um Europa zu schwächen. Fast die Hälfte der EU-Bürger sieht Trump nun als „Feind Europas“, und Umfragen zeigen, dass seine Rhetorik – von „dekadenten“ Städten wie Paris bis hin zu Vorwürfen an „nicht rassistische genug“ Politiken – die Boden für rechtsradikale Parteien wie AfD, National Rally oder Vox düngt. Indem er diese Länder herauslöst, würde Trump nicht nur die EU wirtschaftlich lähmen, sondern auch NATO und die liberale Demokratie untergraben, ein Erbe des Chaos, das über seinen Tod hinausreicht.
Doch hinter dieser geopolitischen Zerstörung lauert etwas Persönlicheres, Finsteres: Trumps rechtsradikale Ansichten, die nicht mehr am Rande brodeln, sondern Mainstream geworden sind, gepaart mit einer Bosheit, die Kritiker als pure Böswilligkeit diagnostizieren.
In seinem zweiten Amt hat er die Agenda der Proud Boys und White Supremacists internalisiert – von der Zerlegung von Diversity-Programmen über Klagen gegen „anti-weiße Bias“ in Museen bis hin zur Massendeportation, die er als „Invasion“ rahmt.
Die FBI unter Kash Patel hat die Jagd auf Rechtsextreme depriorisiert, was Neo-Nazis und Accelerationisten freie Bahn lässt, während Trump „Remigration“ propagiert, ein Euphemismus für Zwangsausweisung, der aus deutschen und österreichischen rechtsradikalen Kreisen stammt.
Seine National Security Strategy nickt explizit zu „patriotischen europäischen Parteien“ zu, legitimiert AfD, Le Pens National Rally und Vox als Verbündete gegen die „Zensur“ der EU-Eliten.
Kritiker wie Cas Mudde nennen dies einen „ideologischen Krieg gegen die liberale Demokratie“, eine Allianz mit Kreml-freundlichen Populisten, die Migration als „Zivilisationsbedrohung“ darstellt. Trumps Bosheit zeigt sich in der Rache: Anwälte, die gegen ihn ermittelten, werden sanktioniert, Universitäten wie Harvard als „antisemitisch“ geschmäht, und sogar der Papst-Wahlprozess wurde mit einem AI-Bild von sich selbst als Papst verspottet – ein Akt „pathologischer Megalomanie“, wie italienische Medien titelten.
Es ist keine Politik mehr, sondern ein Kreuzzug, getrieben von Neid, Misstrauen und einem Hass auf alles, was nicht unterwirft. Seine Posts auf Truth Social, 488 Wörter gegen „Fake News“ über seinen Verfall, enthüllen eine Paranoia, die mit seiner physischen Schwäche verschmilzt:
Er ist nicht nur krank am Leib, sondern seelisch vergiftet, ein Mann, der Loyalität als Währung fordert und Verrat mit Vendetta vergilt.
Am Ende mündet all das in einem Größenwahn, der kritisch eskaliert und die Welt an den Abgrund führt. Trump, der sich in Interviews als Lenker von „Land und Welt“ sieht, hat den Übergang von Narcissismus zu Megalomanie vollzogen:
Er postet Banner mit seinem Gesicht vor Ministerien, diktiert Kabinettssitzungen als Lobhudeleien und ignoriert Verfassungsgrenzen, indem er die Exekutive als absoluten Herrscher etabliert. Seine Unterschrift „schreit nach Omniszient und Omnipotenz“, sagen Graphologen, und sein Verhalten – von der Blockade des New Yorker Verkehrspreises bis hin zu Drohungen gegen Universitäten – zeigt einen Führer, der Institutionen gegen sich selbst wendet.
Es ist, als ob er die Demokratie als Autoimmunerkrankung nutzt: Die Säulen der Freiheit werden zu Werkzeugen seiner Tyrannei. In Europa spaltet er, in Amerika rächt er sich, und global sät er Zweifel an Allianzen.
Sein Tod – ob bald oder fern – würde diesen Wahn nicht beenden; er hat ihn institutionalisiert, in Strategiepapieren, in rechtsradikalen Allianzen, in einem Vermächtnis der Spaltung.
Trump ist nicht nur physisch krank und schlicht böse; er ist der Katalysator eines Wahnsinns, der die EU zerreißt, vier Länder herauslöst und die liberale Ordnung in Trümmer legt.
Die Welt blickt gebannt zu, ob dieser offensichtlich kranke Riese fällt, bevor er alles mit sich reißt – doch bis dahin tobt der Sturm weiter, unaufhaltsam und zerstörerisch.
