Wichmann Grabungen, Polizei Lüneburg, kasaan media, 2018
Cold Case

Die Polizei bittet jeden um Mithilfe – Auf Menschenjagd gegangen – Kurt Werner Wichmann und die Asservate

Clearingstelle für 236 Morde und unzählige Vermisstenfälle

Die Mitteilungen der Ermittlungsgruppe Göhrde in Bezug auf die möglichen Taten des 1993 in Haft verstorbenen Mörders Kurt-Werner Wichmann sind spärlich.

Wichmann, der als ehemaliger Friedhofsgärtner im Fokus der Ermittler steht, soll in Zusammenhang mit 236 Morden gebracht werden. Sicher sind auch Taten dabei, die die Clearingstelle, die sich um den Leiter der Ermittlungsgruppe Göhrde, Jürgen Schubbert, bildete, dem Verdächtigen nicht zuordnen kann.

 

Wichmann war wohl zu Lebzeiten mit Komplizen auf Menschenjagd gegangen. Diese Komplizen ausfindig zu machen, ist augenscheinlich die Aufgabe von Schubbert.
Die Ermittlungsgruppe wurde am 1. April auf acht Mitarbeiter aufgestockt. Hierbei geht es um die bisher bekannten Toten des mutmasslichen Göhrde-Mörders, wie Birgit Meyer, deren sterbliche Überreste letztes Jahr durch ihren Bruder, den ehemaligen Hamburger LKA Chef, Wolfgang Sielaff, in dem vormaligen Anwesen Wichmanns aufgefunden wurden.

Nun wurde auch neben der Stelle, wo schon 1993 erfolgreich nach einem dort vergrabenen Coupé gegraben wurde, nochmals gesucht. Dabei wurden zahlreiche Gegenstände aufgefunden, die aus Besitz von Opfern, noch unbekannten Opfern, des durch Suizid verstorbenen Friedhofsgärtners, sein könnten.
Damit steht ein ungeheuerlicher Verdacht im Raum.
1993 endete auch die bizarre Mordserie, nach dem Tod des nunmehr Hauptverdächtigen. Die Spur scheint durch ganz Deutschland, sogar bis nach Frankreich, zu führen.

 

Es ist anzunehmen, dass die Gerüchte stimmen, dass sich Wichmann im rechtsradikalen Millieu ehemaliger Wehrsportgruppen, wie der NÜB in Uelzen herumtrieb. Weitere Spuren Wichmanns sollen nach Zeugenbeobachtungen in die nahe Elbmarsch führen. Wie es zu der Jahrzehnte währenden Mordserie kommen konnte, kann nur im Nachhinein geklärt werden.

In diesem Zusammenhang fragt die Polizeidirektion Lüneburg, ob jemand einen der Gegenstände, die unten abgebildet sind, erkennt. Sie oder er möge sich dringend an die nun folgende Nummer wenden:

Erreichbarkeit der Ermittlungsgruppe GÖHRDE

Telefon:

04131/8306-1171
04131/8306-1172
Mail: eg3-16@pd-lg.polizei.niedersachsen.de

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