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Scammer Alarm

Was man als Melissa Lonjawon Sereno nicht hinkriegt, versucht man jetzt als Melissa Maul

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Titelbild: Melissa Lonjawon Sereno


Melissa Maul, einst Melissa Lonjaron Sereno, gibt sich als reiche Frau aus, die zusammen mit ihrem Mann in Deutschland lebt („I am Melissa Maul from ….. in Germany“) und die versucht über diese Lüge Bestellungen auszulösen.

Ob Neuwagen von Mercedes, Elektrofahrräder und vieles mehr, …. mit falschen Angaben und wahrscheinlich gefälschten Vollmachten wird hemmungslos bestellt.

Empfänger ist immer sie selbst. Die Rechnung geht an das Umfeld ihres Galans, dorthin wo man Geld vermutet. Zollpapiere usw. werden gleich mitgeschickt, dass es möglichst echt ausschaut.

Es wird dann auch gleich mit Anzeigen gedroht, wehrt man sich dagegen. Großzügig werden von Lieferanten dann auch Vergleiche angeboten. Hauptsache, es fließt Geld. Bei den Produkten und Mengen schnell einmal ein paar hunderttausend Dollar.


Diese gewisse Melissa Maul, die es unter diesem Namen gar nicht gibt, reist durch Südostasien und bestellt und erpresst mit persönlichen Unterlagen, Bildern und anderem bei jeder Gelegenheit das, was sie gerne haben möchte, Geld.

Alles im ArschEx-Nutte betrügt Deutschen um 100.000 de – Melissa Lonjawon Sereno, 2023

Dabei trägt sie sich schon für die neuen Opfer in Datingplattformen ein. Die Ex-Nutte will ein Star auf YouTube und TikTok werden.

Kindliches und böses Gemüt, Filmstar Lonjawon Sereno, 2023

Dabei schuldet sie und hier der Hintermann, nicht die Zuhälterin Lugagay, Geld in erheblichster Höhe an Otto, den Deutschen.

Zuhälterin Lugagay, 2013 twitter, screenshot


Ob es überhaupt immer dieselbe angebliche Melissa Maul ist oder andere Personen, der sie die Daten verkauft hat, ist unklar. Klar ist jedenfalls, dass sie jede Information, die sie von ihrem reichen europäischen Galan erhielt, sofort an andere kriminelle Gruppen verkaufte, die alle Angaben für Erpressungen missbrauchen.

In diesem Zusammenhang kam es zu einem Schockanruf bei der Verwandschaft von Otto in Deutschland, in dem Informationen, die Otto ganz nebenbei in Davao erzählt hatte, verwandt worden sind, um Tätern den Raub von mehreren zehntausend Euro zu ermöglichen.


Die Geschichte von Otto soll nur in dieser epischen Breite erzählt werden, damit jeder gewarnt ist, mit welchen Monstern man sich einlässt, wenn man irgendwelchen Internetkontakten vertraut und diesen Geld übersendet.
Ganze Batterien von E-Mail-Adressen mit dem Namen MelissaMaul@… wurden aus einem Callcenter in Davao und in Makati City auf den Philippinen angelegt.

Am Ende wusste man nicht mehr, mit welcher Schicht des Callcenters, einer Betrugsfabrik der Jessa Lugagey, man es gerade zu tun hatte. Wahrscheinlich wurde diese Schicht auch abgelöst, als die Familie von Otto Nachrichten aus Südostasien erhielt.

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