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Samstag, 30. September 2023
Damals

Was geschah mit Harold Holt- dem verschwundenen Premierminister Australiens

Titelbild: Harold Holt und Lyndon B. Johnson, Oktober 1966 Yoichi Okamoto – Lyndon Baines Johnson Library and Museum. Image Serial Number: A3338-18A

Er diente als Mitglied der Liberal Party of Australia und war bekannt für seine pro-westliche Ausrichtung in der Außenpolitik. Doch Holt dachte ernsthaft darüber nach, die australischen Truppen aus Vietnam abzuziehen. So eng war die Verbindung zwischen ihm und dem damaligen Präsidenten Johnson der USA nicht mehr.

A Shred of Hope: The Search for Harold Holt (1967) | RetroFocus

Australia’s Prime Minister was declared missing on 17th December 1967, and the news was broadcast into homes around the country and overseas. A massive land and sea search swung into action within hours, while ABC crews on the ground provided up-to-the-minute reporting in this early example of rolling news coverage.

you tube, 2023

Sein plötzliches Verschwinden und sein mutmaßlicher Tod erregen bis heute Aufmerksamkeit und haben zu verschiedenen Theorien und Spekulationen geführt. Es wurde nie sterbliche Überreste von Holt gefunden.


Es gibt einige Gerüchte und Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit dem Verschwinden von Harold Holt, einem ehemaligen Premierministers Australiens, im Jahr 1967.

Hier sind zwei der bekanntesten Gerüchte, darunter ein Hai-Angriff.

Ein weit verbreitetes Gerücht besagt, dass Holt beim Schwimmen an Cheviot Beach in Victoria von einem Hai angegriffen wurde und in den Fluten verschwand. Obwohl sein Körper nie gefunden wurde, geht die offizielle Untersuchung davon aus, dass er aufgrund eines Unfalls oder Suizids ertrunken ist.

Gerade im Zusammenhang mit dem Abzug der australischen Truppen aus Vietnam wird von Spionage und Flucht geredet, dass Holt in Wirklichkeit ein Spion gewesen sei und sein Verschwinden inszeniert habe, um nach China zu fliehen. Diese Theorie basiert auf seiner Annäherung an die Region und seine wachsende Frustration mit der US-amerikanischen Außenpolitik zu der Zeit.

Es gibt jedoch keine stichhaltigen Beweise für diese Behauptungen, und die offiziellen Untersuchungen haben darauf hingewiesen, dass es keine Anzeichen für eine geplante Flucht oder Spionage gibt.

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