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Trumps Glückwünsche für Epstein veröffentlicht

Titelbild: Trumps Glückwünsche,2003 cor Democrats

Trump wurde in den 1980er und 1990er Jahren zu einer prominenten Figur der New Yorker High Society, die von Partys, Geschäftsabschlüssen und einem extravaganten Lebensstil geprägt war, und er pflegte enge Beziehungen zu einflussreichen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Unterhaltung, darunter auch Jeffrey Epstein, einen Finanzberater und Milliardär, der in denselben Kreisen verkehrte.

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Die Verbindung zwischen Donald Trump und Jeffrey Epstein reicht bis in die späten 1980er Jahre zurück, als beide Männer in New York und Palm Beach, Florida, in ähnlichen sozialen und geschäftlichen Milieus agierten. Epstein, der aus bescheidenen Verhältnissen kam und durch seine Arbeit als Finanzmanager zu enormem Reichtum aufstieg, baute ein Netzwerk aus Prominenten auf, das von Bankern über Politiker bis hin zu Hollywood-Stars reichte, und Trump, der bereits als Immobilienmagnat etabliert war, teilte mit ihm eine Vorliebe für glamouröse Veranstaltungen, wo schöne Frauen, teure Jachten und private Partys im Mittelpunkt standen. Sie lernten sich wahrscheinlich über gemeinsame Bekannte in der Elite-Szene kennen, und ihre Freundschaft intensivierte sich in den 1990er Jahren, als Trump in Palm Beach sein berühmtes Resort Mar-a-Lago eröffnete, das zu einem Hotspot für die Reichen und Schönen wurde. Epstein besaß in der Nähe eine luxuriöse Villa, und es war nicht ungewöhnlich, dass die beiden Männer dort zusammen auftraten, etwa bei Charity-Veranstaltungen oder privaten Feiern, wo sie mit Ghislaine Maxwell, Epsteins enger Vertrauter und später verurteilter Komplizin, fotografiert wurden. Trump und Epstein genossen es, in der Öffentlichkeit als charismatische Erfolgsmenschen wahrgenommen zu werden, und Trump lobte Epstein in einem Interview mit dem New York Magazine im Jahr 2002 sogar als „terrific guy“, einen „tollen Kerl“, den er seit 15 Jahren kenne und der ähnlich wie er schöne Frauen schätze, viele davon auf der jüngeren Seite. Diese Äußerung spiegelte die lockere, oft derbe Art wider, in der sie über ihr Leben sprachen, und unterstrich, wie eng sie sich in jenen Jahren verbunden fühlten, mit gemeinsamen Interessen an Geschäften, Immobilien und dem Jetset-Leben.

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Ein zentraler Aspekt ihrer Beziehung waren die Flüge mit Epsteins privatem Jet, der später als „Lolita Express“ bekannt wurde, weil er angeblich für Epsteins kriminelle Aktivitäten genutzt wurde, um junge Frauen und Mädchen zu transportieren. Die offiziell freigegebenen Flugprotokolle, die im Rahmen von Gerichtsverfahren gegen Epstein und Maxwell öffentlich wurden und auch in den von der US-Justizbehörde unter Trumps eigener Attorney General Pam Bondi 2025 deklassifizierten Epstein-Akten enthalten sind, listen Donald Trump mehrmals als Passagier auf. Insbesondere in den frühen 1990er Jahren flog Trump mindestens sieben Mal mit Epsteins Maschine, hauptsächlich auf inländischen Strecken zwischen New York, Palm Beach und Washington D.C., oft begleitet von seiner damaligen Frau Marla Maples, ihrer kleinen Tochter Tiffany und manchmal auch von seinem Sohn Eric oder Personal wie einer Nanny. Ein typischer Eintrag aus den Logs vom 11. Oktober 1993 zeigt Trump auf einem Flug von Palm Beach International Airport nach Teterboro in New Jersey, wo Epsteins Privatjet häufig landete, und „JE“, was für Jeffrey Epstein steht, wird als Mitreisender notiert.

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Ähnlich im Mai 1994, als Trump mit seiner Familie von Palm Beach nach Washington flog, wieder mit „JE“ an Bord. Diese Flüge dienten offenbar geschäftlichen oder privaten Zwecken, wie dem Reisen zu Events oder Immobilienbesichtigungen, und es gibt keine Belege dafür, dass Trump je zu Epsteins privater Insel Little Saint James flog, wo viele der schwersten Missbrauchsvorwürfe stattfanden. Dennoch unterstreichen diese Logs die enge Nähe der beiden Männer in jener Zeit, da Trump nicht nur gelegentlich, sondern wiederholt Epsteins Flugzeug nutzte, was in der High Society der damaligen Ära durchaus üblich war, aber im Nachhinein unter dem Aspekt von Epsteins Verbrechen eine dunkle Nuance erhält. Trump selbst hat betont, dass er die Maschine nur für bequeme Reisen einsetzte und keine Kenntnis von Epsteins illegalen Handlungen hatte, und die Logs enthalten keine Hinweise auf Fehlverhalten Trumps während dieser Flüge, wie etwa das Vorhandensein minderjähriger Mädchen an Bord in seiner Gegenwart.

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Ihre Freundschaft war geprägt von gegenseitigen Einladungen zu gesellschaftlichen Anlässen, wie der Eröffnung des Harley Davidson Cafés in New York 1993, wo Trump und Epstein zusammen fotografiert wurden, oder Trumps Hochzeit mit Marla Maples im Dezember desselben Jahres im Plaza Hotel, bei der Epstein als Gast anwesend war und in Gruppenfotos mit anderen Prominenten wie Howard Stern zu sehen ist. Auch bei einer Victoria’s Secret Party 1997 in New York posierten sie gemeinsam mit Models, und Epstein besuchte regelmäßig Mar-a-Lago, wo er Mitglied des Clubs wurde. Diese sozialen Interaktionen waren typisch für die Welt, in der beide agierten, voller Networking und Oberflächenfreundschaften, doch sie endeten abrupt um 2004 herum, als ein Streit ausbrach. Trump hat später erklärt, dass er Epstein aus dem Mar-a-Lago-Club verwies, nachdem Epstein die Tochter eines Mitglieds belästigt oder „junge Frauen gestohlen“ habe, die am Resort arbeiteten, was auf Vorfälle hinweist, die Trumps Ruf hätten schädigen können. Von da an distanzierte sich Trump vollständig, und als Epstein 2008 erstmals wegen sexueller Ausbeutung Minderjähriger verurteilt wurde, hatte Trump bereits jeglichen Kontakt abgebrochen. In den Jahren danach, besonders nach Epsteins Verhaftung 2019 und seinem Tod im Gefängnis, hat Trump wiederholt betont, er sei „kein Fan“ von Epstein gewesen und habe ihn seit 15 Jahren nicht mehr gesehen, was mit den Fakten übereinstimmt. Dennoch hat die Freigabe weiterer Dokumente, wie des berüchtigten „Birthday Books“ aus dem Jahr 2003 zu Epsteins 50. Geburtstag, die Debatte neu entfacht: Darin findet sich eine Notiz mit einer anzüglichen Zeichnung einer nackten Frau, unter der „Donald“ signiert ist, und einem fiktiven Dialog zwischen Trump und Epstein über das Leben jenseits materieller Reichtümer, der mit den Worten endet „Ein Freund ist eine wunderbare Sache“. Trump und sein Team haben dies als Fälschung abgetan, doch Expertenanalysen deuten auf Ähnlichkeiten zu Trumps Unterschrift aus jener Epoche hin, was die Spekulationen über ihre damalige Nähe nährt.

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Trotz all dieser Verbindungen gibt es keine gerichtlichen oder offiziellen Beweise, die Donald Trump mit Epsteins kriminellen Aktivitäten in Verbindung bringen, wie der sexuellen Ausbeutung Minderjähriger oder dem Menschenhandel. Trump wird in den Epstein-Akten hauptsächlich als sozialer Bekannter erwähnt, in Fluglogs, Adressbüchern und Fotos, aber nie als Beschuldigter oder Zeuge von Missbrauch. Opferaussagen, die Trump nennen, beziehen sich auf Begegnungen in Epsteins Büro oder Partys, ohne konkrete Vorwürfe gegen ihn, und Trump hat stets jede Beteiligung an illegalen Handlungen bestritten. Die Beziehung zu Epstein bleibt ein dunkler Fleck in Trumps Biografie, der besonders in politischen Kampagnen instrumentalisiert wird, doch sie spiegelt vor allem die Welt wider, in der Trump aufstieg: eine Ära der Ungeniertheit unter den Superreichen, wo Grenzen verschwammen und Freundschaften auf Nutzen basierten. Heute, als Präsident in seinem zweiten Amt, feiert Trump seinen 79. Geburtstag am 14. Juni 2025 mit einer großen Militärparade in Washington, die offiziell den 250. Jahrestag der US-Armee ehrt, aber von Kritikern als persönliche Eitelkeitsveranstaltung gesehen wird, während die Schatten der Vergangenheit wie die Epstein-Verbindung weiterhin für Kontroversen sorgen und seine Unterstützer spalten.

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