Trump

Trumps Gepolter und neue Gewaltaufrufe

Quellen: Justizministerium der USA, Agenturen, Twitter und Trump

BildTrump Library of Congress

Die Anklage gegen den früheren Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald J. Trump, hat eine Welle von Gewaltaufrufen seiner Anhänger ausgelöst. Trump selbst sprach von einer „Hexenjagd“ und „Fake-Anklage“

Derweil stellt der ehemalige Präsident seine Erfolge dar:

Enge Verbündete Trumps – darunter auch ein Kongressabgeordneter – haben die Anklage in sozialen Medien und öffentlichen Stellungnahmen als kriegerischen Akt dargestellt, zu Vergeltung aufgerufen und darauf verwiesen, dass ein Großteil seiner Anhänger bewaffnet sei.

Betrachter fragen sich mittlerweile, ob Trump noch bei Sinnen ist.

Das Trump-Lager stellt Trump als Opfer eines besessenen Justizministeriums dar, das unter der Kontrolle von Präsident Biden stehe, seinem potenziellen Gegenkandidaten für den Wahlkampf 2024.

Trump hat seine Verbündeten seit Jahren so konditioniert, dass sie jeden Versuch, ihn verantwortlich zu machen, als Angriff gegen sich selbst sehen.

Experten für politische Gewalt warnen, dass Übergriffe auf Personen oder Institutionen zunehmen, wenn Mandatsträger oder Medienschaffende ungestraft Gewaltdrohungen oder -aufrufe äußern können.

Trump hatte dieses Verhalten schon geübt, als er den Putschversuch am 6. Januar 2021 veranlasste, das Kapitol angriffen wurde, und durch Trump’sTwitter-Nachrichten angeheizt,ein Mob versuchte die USA zu in eine Diktatur umzuwandeln. Trump ist durch seine Hetze auch für den Tod von fünf Menschen und unzählige Verletzte an diesem Tag verantwortlich.

Trump muss am Dienstag vor einem Bundesgericht in Florida erscheinen.

In der Affäre um geheime Regierungsdokumente wirft die US-Justiz dem früheren US-Präsidenten Donald Trump unter anderem Verschwörung zur Behinderung der Ermittlungen vor. Das geht aus der Anklageschrift gegen den rechtslastigen Präsidentschafts-Kandidaten hervor.

Sie wurde am Freitag veröffentlicht.

Doch Trump wäre nicht Trump, würde ihm noch größeres Ungemach drohen. Zwei seiner Anwälte haben das Mandat im selben Augenblick niedergelegt. Warum, blieb offen.

Insgesamt ist von sieben Kategorien von Vergehen die Rede, 38 Straftaten sollen ihm zur Last gelegt werden. Einer der Vorwürfe gegen Trump ist die vorsätzliche Zurückhaltung von Informationen über die nationale Verteidigung.

Dieser Anklagepunkt ist Teil des US-Spionagegesetzes und hat eine Strafe von bis zu zehn Jahren Gefängnis zur Folge.

Hintergrund ist die Affäre um den Umgang von Donald Trump mit geheimen Dokumenten der Regierung nach seinem Ausscheiden aus dem Weißen Haus. Dokumente fanden sich auf der Toilette.

Haarsträubende Geschichten vermittelte der US Sonderermittler Jack Smith in seiner Presseerklärung: In einem Raum von Trumps Hotel in Mar-a-Lago, in dem Veranstaltungen stattfanden, sollen laut Anklageschrift, einige Kisten mit Geheimdienstdokumenten zwischengelagert worden sein.

Trump wird in der Untersuchung zu Geheimdokumenten angeklagt.

Trump ist der erste ehemalige Präsident in der Geschichte der USA, gegen den auf Bundesebene Anklage erhoben wird. Zusätzlich zu der New Yorker Anklage. Das US-Justizministerium hat am Donnerstag einen rechtlich und politisch bedeutsamen Schritt unternommen und Anklage gegen den ehemaligen Präsidenten Donald J. Trump erhoben.

Trump wird vorgeworfen, bei seinem Ausscheiden aus dem Amt mit geheimen Dokumenten falsch umgegangen zu sein und die Bemühungen der Regierung, diese zurückzuerhalten, behindert zu haben. Ihm werden vorsätzlicher Verrat nationaler Verteidigungsgeheimnisse unter Verstoß gegen das Spionagegesetz, Falschaussagen und Verschwörung zur Behinderung der Justiz vorgeworfen.


Es wird erwartet, dass Trump sich am Dienstag den Behörden stellen wird. Dies geht aus den Vorträgen eigener auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social hervor. Trump fabuliert von einer Hexenjagd.

Zu den sieben Anklagepunkten gegen den ehemaligen Präsidenten gehören Verschwörung zur Behinderung der Ermittlungen, absichtliches Zurückhalten von Dokumenten und Falschaussagen.

Das Justizministerium gab keinen Kommentar ab. Die Anklageschrift wurde nicht sofort veröffentlicht.

Quellen US-Justizministerium- Agenturen

bofrost DE

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