Titelbild: Beispielbild Pixabay
Ruga Ignatova operierte aus Sofia in Bulgarien und war Schwester in Geiste des ebenfalls geflohenen Jan Marsalek. Nun führen Spuren im Spionageprozess von Marsalek zu Bulgaren, IT-Experten, die sich schon im Umfeld von der Kryptoqueen Ignatova und deren Hirngespinst OneCoin aufgehalten haben.
Besonders pikant:
Der Prozess in London gegen mutmaßliche Spione, die angeblich im Auftrag des ehemaligen Wirecard-Vorstands Jan Marsalek für Russland spioniert haben, hat kürzlich für Aufsehen gesorgt.
Die Angeklagten, eine Gruppe von Bulgaren, sollen zwischen 2020 und 2023 Informationen und Dokumente gesammelt haben, die für Russland von Interesse waren.
Zwei der Angeklagten haben bereits Geständnisse abgelegt und zugegeben, dass sie mit einem russischen Agenten zusammengearbeitet haben, der unter dem Pseudonym „Rupert Ticz“ auftrat.
Es wird vermutet, dass es sich dabei um Jan Marsalek handelt. Die Gruppe soll unter anderem NATO-Basen in Deutschland und die kasachische Botschaft in London ausspioniert haben.Die Angeklagten nutzten dabei falsche Identitäten und fortschrittliche Technik, um ihre Spionageaktivitäten durchzuführen.
Der Prozess läuft derzeit und weitere Details werden erwartet.