update 15.00 h Derzeit liegt die Opferzahl, laut Ministerium in Ankara, bei 1800 Toten. Die Verwüstung ist episch und das schwerste Beben seit 1995.
Am frühen Morgen ist im Südosten der Türkei ein schweres Erdbeben erfolgt. Die Stärke des Bebens wurde von der US-Erdbebenwarte (USGS) mit 7,8 auf der Richterskala beziffert.
Das Epizentrum der Erdbebenwellen lag in der türkischen Provinz Kahramanmaras in unmittelbarer Nähe der syrischen Grenze.
Dies wurde von der Katastrophenschutzbehörde Afad bekannt gegeben.
Nach einem weiteren Beben in der Provinz Gaziantep wurden Nachbeben registriert. Die Beben werden unterschiedlich stark eingeschätzt.
Das Geoforschungszentrum Potsdam schätzt sie auf 7,7 bzw. 6,7.
Zwei Erdbeben der Stärke 5,3 wurden am frühen Morgen im Südosten der Türkei registriert.Die Türkei hat sich bereits um internationale Hilfe bemüht, das Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht absehbar. Auch Syrien ist von der Tragödie betroffen. Die Zahl der Toten ist in die Hunderte gegangen. Es werden noch weitere Opfer erwartet.
In der Türkei und im Nordosten Syriens sind nach offiziellen Angaben mehr als 630 Menschen gestorben.
Der türkische Vizepräsident Fuat Oktay informierte die internationale Presse darüber.
Es wurden mehr als 2300 Menschen verletzt, wie das Gesundheitsministerium und die Rettungskräfte mitteilten.
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Quelle: hurriyet.