Deutsche Politik

Die neue, alte Partei der Sahra Wagenknecht

Titelbild: Bundesparteitag Die Linke 2018 in Leipzig Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0

Sie hat es wahrgemacht, die neue Partei der Frau Wagenknecht ist gegründet. Zuvor war sie aus der Partei Die Linke ausgetreten. 2024 will sie zur Europawahl antreten. Die Linke steht vor dem Aus als Fraktion im Bundestag.

BSW ist nur der neue Name für alte Inhalte, die nicht mehr passend für die Zeit sind.

Sahra Wagenknecht, ehemalige Vorsitzende der Partei Die Linke, hat sich Medienberichten zufolge zur Gründung einer eigenen Partei entschlossen.

Noch nicht bekannt ist der Name der Partei. Wagenknecht wird am Montag, 23. Oktober 2023, die Gründung der Vereinigung „BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit“ vorstellen.

Die Politikerin übt sich seit Monaten in einer Art Personenkult. So sollen die Initialien BSW für „Bündnis Sarah Wagenknecht“ stehen. Mit Vernunft hat das Gründen einer neuen Partei nichts zu tun. Niemand benötigt eine weitere linke Partei in der Bundesrepublik.

Personenkult ist die übertriebene Verehrung und Verherrlichung eines Menschen mit Vorbildfunktion. Diese Art der Verehrung kommt in allen Bereichen der Gesellschaft vor, besonders häufig in der Politik, der Unterhaltungsindustrie, im Sport und in der Kultur.

m Kommunismus wurde Personenkult zur Stärkung der Macht des Führers und zur Gewinnung der Loyalität der Bevölkerung als Propagandamittel eingesetzt.

Personenkult wurde in vielen kommunistischen Staaten betrieben. Dazu gehörten die Sowjetunion, China, Nordkorea und Kuba. Besonders ausgeprägt war der Personenkult um Josef Stalin in der Sowjetunion. Nikita Chruschtschow verurteilte nach Stalins Tod 1953 den Personenkult.

bofrost DE

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