Titelbild:
Prinz Harry, 2019
Defensie – https://magazines.defensie.nl/defensiekrant/2019/10/05_invictus_10
Augenscheinlich, laut den autobiographischen Erinnerungen des jüngsten Sprosses Harry, sind die Mitglieder der königlichen Familie Großbritanniens eine schrecklich nette Familie. Das Buch „Spare„, das in der kommenden Woche erscheint, spricht Bände.
Harry hat gekokst, mit einem Medium Kontakt aufgenommen, um mit Diana zu interagieren, 26Taliban in Afghanistan getötet und sich mit dem Thronfolger William, seinem Bruder, 2019 geprügelt.
Nun veröffentlicht er seine Erinnerungen, die einer Monarchie so unwürdig sind wie nur was, was schon vorab in Informationen durchgesickert ist.
Harry demontiert aus der Ferne eigentlich die britische Monarchie. Er verdient daran.
Klar wird nicht, warum er eigentlich ins Exil gegangen ist. Klar wird auch nicht, ob es sich noch weiter lohnt, eine solche Monarchie aufrecht zu halten oder ob es nicht an der Zeit ist, in Großbritannien über eine Republik nachzudenken.
Die Lebenserinnerungen des Prinzen, gleich ob sie wahr sind oder nicht, sprechen dafür, dass nach dem Tod von Königin Elisabeth II, sich die Briten den Irrsinn einer solchen Familie nicht mehr leisten können.