Titelbild:FBI
Nun sind alle drei Beschuldigten weg, entflohen aus dem Hausarrest in den USA.
USI-Tech hat einen Gesamtschaden von 140 Millionen Euro zu verantworten. Zwei der Beschuldigten sollen verstorben sein.USI-Tech, auch bekannt als United Software Intelligence, war eine in Dubai ansässige Plattform für Kryptowährungs- und Forex-Handel.
Das Unternehmen wurde verdächtigt, ein Ponzi-Schema zu betreiben, was bedeutet, dass es neue Investoren anlockte, um die Renditen früherer Investoren zu bezahlen.USI-Tech, ein Unternehmen, das behauptete, Kryptowährungs-Mining und -Handel für den durchschnittlichen Einzelanleger zugänglich zu machen, steht im Mittelpunkt eines großen Betrugsskandals.
Horst Jicha, einer der Gründer und CEO von USI-Tech, wurde wegen Wertpapierbetrugs, Verschwörung zum Wertpapierbetrug, Drahtbetrug und Geldwäsche angeklagt.
Jicha wird vorgeworfen, ein Ponzi-System betrieben zu haben, bei dem Investoren hohe Renditen versprochen wurden, die jedoch nicht realisiert wurden. Stattdessen wurden die Gelder neuer Investoren verwendet, um frühere Investoren auszuzahlen.
Der Fall hat internationale Aufmerksamkeit erregt, insbesondere nachdem Jicha seine Kaution verletzt und auf der Flucht ist.
Dabei wurden Strohmänner angeworben, die als Broker herhalten sollten.USI-Tech wurde in den Vereinigten Arabischen Emiraten gegründet und operierte weltweit.
Es versprach hohe Renditen durch automatisierten Handel mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen.Mehrere Regulierungsbehörden, darunter die Texas State Securities Board und die Regierung von New Brunswick, warnten vor Investitionen in USI-Tech.
Das Unternehmen wurde schließlich wegen des Verdachts auf betrügerische Aktivitäten geschlossen.USI-Tech wurde als Ponzi-Schema eingestuft, bei dem die Renditen für bestehende Investoren durch das Geld neuer Investoren finanziert wurden. Dies führte zu erheblichen Verlusten für viele Anleger, als das System zusammenbrach.
Mehrere Regierungen und Regulierungsbehörden haben Maßnahmen gegen USI-Tech ergriffen, darunter Notfallverfügungen und Verbraucherwarnungen. Die FBI-Abteilung in New York sucht nach potenziellen Opfern des Betrugsschemas.
1 Kommentar
Es wird vermutet, dass Horst Jicha sich bereits in Deutschland befindet und dort bei seiner Ex-Frau Ewa Jicha versteckt.