Unsere Sommerserie geht weiter, auch im Herbst, diesmal mymilfs.com
Titelbild: Beispielbild PixabayDie Website https://www.mymilfs.com weist ein vollständig fehlendes oder unzureichendes Impressum auf, da eine direkte Überprüfung der zugehörigen Impressumsseite lediglich leeren oder irrelevanten Inhalt ergibt, was in Deutschland für kommerzielle Plattformen eine klare Verletzung gesetzlicher Vorgaben darstellt, da dort normalerweise Angaben zu Betreiber, Adresse, Kontaktdaten und Rechtsform offengelegt werden müssen, um Transparenz zu schaffen und Missbrauch zu verhindern. Dieses Fehlen deutet auf eine bewusste Anonymisierung hin, die es unmöglich macht, den genauen Sitz oder die verantwortliche Firma zu ermitteln, wobei Suchen nach Eigentümern oder Standorten ebenfalls keine konkreten Informationen liefern, sondern nur auf versteckte Identitäten und niedrige Vertrauenswerte hinweisen, wie sie von Bewertungsportalen berichtet werden. Stattdessen wird der Betreiber durch technische Analysen und Nutzerberichte als potenziell international operierend beschrieben, oft mit Servern in unklaren Ländern oder durch Dienste wie NameCheap, die die Identität schützen, was typisch für dubiose Online-Plattformen ist, die vor Verfolgung durch Behörden oder Betroffene fliehen wollen.
Die genannten Probleme mit Tausenden unaufgeforderten Mails und Fake-Profilen passen nahtlos in dieses Bild, da die Seite als klassischer Betrug klassifiziert wird, der Nutzer durch Spam-E-Mails anlockt, um sie auf der Plattform zu halten und Geld auszugeben, ohne echte Interaktionen zu bieten. Nutzerfeedback auf Plattformen wie Trustpilot und Scamadviser beschreibt detailliert, wie Profile von Moderatoren oder Bots betrieben werden, die endlose Chats simulieren, um den Kauf von Coins oder Premium-Zugängen zu forcieren, wobei reale Treffen oder persönliche Kontakte systematisch vermieden werden, was den Verdacht auf eine reine Geldmaschine ohne echten Mehrwert verstärkt.
Solche Praktiken sind weit verbreitet bei adulten Dating-Seiten, die unter dem Deckmantel von Casual-Begegnungen operieren, aber in Wirklichkeit auf Ausbeutung setzen, indem sie gefälschte Frauenprofile einsetzen, die stets online sind, repetitive Fragen stellen oder sogar Widersprüche in Standortangaben aufweisen, wie etwa eine Person, die mal nah und mal fern erscheint. Die unaufgeforderten E-Mails dienen als Lockvogel, um Neugier zu wecken und Registrierungen zu provozieren, was dann in einen Kreislauf aus Spam und finanziellen Verlusten mündet, da Abmeldungen erschwert oder unmöglich gemacht werden und Konten nicht gelöscht werden können, um weitere Belästigung zu ermöglichen. Bewertungsseiten wie Scamadviser und Scam Detector geben der Domain einen niedrigen Trust-Score, der auf Faktoren wie versteckte Eigentümer, fehlende Kontaktmöglichkeiten und hohes Risiko für Phishing oder Malware hinweist, was die Plattform als unzuverlässig und gefährlich einstuft, insbesondere da sie kürzlich erst analysiert wurde und keine etablierte Reputation aufweist.
Insgesamt handelt es sich hier um einen klaren Betrugsfall, der Nutzer finanziell schädigt, indem er falsche Versprechungen von Abenteuern macht, während der tatsächliche Zweck darin besteht, durch manipulierte Interaktionen und Spam Geld zu extrahieren, weshalb eine Vermeidung der Seite dringend empfohlen wird, um persönliche Daten und finanzielle Mittel zu schützen, und bei Betroffenheit ein Kontakt zu Verbraucherschutzstellen oder Polizei sinnvoll ist, um Gegenmaßnahmen einzuleiten.
