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Island

Eine Liebeserklärung an Island

Titelbild: Island im Morgennebel, kasaan media, 2025

Island, das Land aus Feuer und Eis, fasziniert durch eine Schönheit, die so rau, ungezähmt und vielschichtig ist, dass sie Besucher aus aller Welt in ihren Bann zieht. Diese Insel im Nordatlantik, geformt durch vulkanische Kräfte, gepeitscht von Winden und umarmt von der Kälte des Polarkreises, bietet eine Landschaft, die zugleich dramatisch und beruhigend wirkt. Ihre Natur ist ein lebendiges Kunstwerk, in dem sich Gegensätze vereinen, glühende Lavafelder grenzen an smaragdgrüne Täler, donnernde Wasserfälle stürzen in tiefe Schluchten, und Gletscher glitzern wie Juwelen in der arktischen Sonne. Jede Ecke Islands erzählt eine Geschichte von geologischen Wundern, von der unbändigen Kraft der Erde und einer Stille, die fast greifbar ist.


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Die Reise durch Island beginnt oft mit der Faszination für seine vulkanischen Landschaften. Weite Ebenen aus erstarrter Lava, überzogen mit einem feinen Moosteppich, wirken wie eine andere Welt, als hätte die Zeit die Bewegung der Erde eingefroren. Vulkane wie der Eyjafjallajökull, der 2010 die Welt in Atem hielt, oder die aktiven Krater der Halbinsel Reykjanes zeugen von der unbändigen Energie, die unter der Erdoberfläche brodelt. Fumarolen dampfen, heiße Quellen sprudeln, und der Geruch von Schwefel liegt in der Luft, während der Boden unter den Füßen warm ist. Besonders beeindruckend sind die geothermalen Gebiete wie Geysir, wo der Strokkur-Geysir regelmäßig Wasserfontänen in den Himmel schleudert, ein Schauspiel, das die rohe Kraft der Natur spürbar macht.


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Doch Island ist nicht nur Feuer, sondern auch Wasser in all seinen Formen. Die Wasserfälle des Landes sind von atemberaubender Vielfalt: Der Gullfoss, Teil des Goldenen Kreises, stürzt mit ohrenbetäubendem Tosen in eine Schlucht, deren Wände von Gischt und Regenbogen umhüllt sind. Der Seljalandsfoss, filigran und von einem grünen Hang umgeben, erlaubt es, hinter seinem Wasserschleier entlangzugehen, während der Skógafoss mit seiner wuchtigen Präsenz die Besucher in Staunen versetzt. Jeder Wasserfall hat seinen eigenen Charakter, und doch teilen sie die Fähigkeit, die Zeit vergessen zu lassen, während man das Spiel von Licht, Wasser und Stein beobachtet. Dazu kommen die Fjorde, deren steile Klippen ins Meer abfallen, und die Küstenlinien, an denen schwarze Sandstrände wie Reynisfjara mit ihren Basaltsäulen und tosenden Wellen eine fast mystische Atmosphäre schaffen.


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Die Gletscher und Eiswelten Islands tragen ebenso zur Schönheit des Landes bei. Der Vatnajökull, Europas größter Gletscher, erstreckt sich über weite Teile des Südostens und birgt in seinen Ausläufern Eishöhlen, die im Winter in leuchtendem Blau erstrahlen. Diese natürlichen Kathedralen aus Eis, durchzogen von Licht, das wie durch Saphire bricht, sind ein Anblick, der Demut und Ehrfurcht zugleich hervorruft. Die Gletscherseen wie Jökulsárlón verstärken diesen Zauber. Hier treiben Eisberge in allen Formen und Größen auf einem stillen Wasser, das die umliegenden Berge spiegelt, während Robben zwischen ihnen hindurchgleiten. Die Szenerie wirkt wie aus einer anderen Zeit, ein Ort, an dem die Natur in ihrer reinsten Form regiert.


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Neben diesen Naturphänomenen ist es die Weite Islands, die das Herz berührt. Die Landschaft ist oft karg, fast leer, und doch von einer Schönheit, die durch ihre Einfachheit besticht. Endlose Tundren, durchzogen von Flüssen und kleinen Hügeln, wechseln sich mit schroffen Bergen und grünen Tälern ab. Im Sommer leuchtet das Land in sattem Grün, durchsetzt mit wilden Blumen, während im Winter eine Schneedecke die Szenerie in eine monochrome Stille hüllt. Die Abgeschiedenheit, die viele Gegenden Islands prägt, lädt dazu ein, innezuhalten und die Welt um sich herum wirklich wahrzunehmen. Es ist ein Ort, an dem man die Erde atmen hören kann.


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Ein weiteres Highlight ist das Licht Islands, das die Landschaft in immer neue Farben taucht. Im Sommer, wenn die Sonne kaum untergeht, badet die Mitternachtssonne die Insel in ein goldenes, fast unwirkliches Licht, das die Berge und Täler in eine magische Aura hüllt. Im Winter hingegen tanzen die Nordlichter über den Himmel, ein Schauspiel aus grünen, violetten und roten Schleiern, das die Nacht erhellt und die Seele berührt. Diese Naturphänomene machen Island zu einem Ort, an dem man die Verbindung zur Erde und zum Kosmos spürt.


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Auch die Tierwelt trägt zur Schönheit Islands bei. Papageientaucher nisten an den Klippen und bringen mit ihren bunten Schnäbeln Farbe in die Szenerie, während Wale und Delfine in den Gewässern der Fjorde auftauchen. Islandpferde, mit ihren dichten Mähnen und ihrem sanften Wesen, galoppieren über die Wiesen und verkörpern die Freiheit, die dieses Land ausstrahlt. Jede Begegnung mit diesen Tieren ist wie ein Geschenk, das die Verbundenheit mit der Natur vertieft.


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Die Schönheit Islands liegt nicht nur in seinen Landschaften, sondern auch in der Kultur und der Geschichte, die sich in ihnen widerspiegelt. Alte Wikinger-Sagen, die von Göttern und Helden erzählen, scheinen in den Bergen und Tälern weiterzuleben. Die Menschen, die in dieser rauen Umgebung leben, strahlen eine Gelassenheit und Herzlichkeit aus, die Besucher willkommen heißt. Reykjavík, die Hauptstadt, ist ein charmantes Zusammenspiel aus Moderne und Tradition, mit bunten Häusern, lebendiger Kunstszene und einem Blick auf die umliegenden Berge und das Meer.


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Island ist ein Land, das die Sinne überwältigt und das Herz öffnet. Es ist ein Ort, an dem die Natur in ihrer wildesten, reinsten Form existiert und den Menschen an seine eigene Vergänglichkeit erinnert. Jeder Hügel, jeder Wasserfall, jeder Gletscher und jedes Nordlicht erzählt von der unbändigen Kraft und Schönheit der Erde. Wer Island bereist, nimmt nicht nur Bilder und Erinnerungen mit, sondern ein Gefühl von Staunen und Ehrfurcht, das lange nachklingt. Es ist ein Land, das man nicht nur sieht, sondern fühlt – tief, intensiv und unvergesslich.

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