Der grönländische Regierungschef Múte Egede betonte, dass Grönland nicht zum Verkauf stehe und die Grönländer selbst über ihre Zukunft entscheiden. Die USA betreiben bereits seit Jahrzehnten die Pituffik Space Base auf Grönland, die für das Raketenfrühwarnsystem von Bedeutung ist, was die strategische Relevanz der Insel unterstreicht. Besuche von US-Vertretern wie Donald Trump Jr. und Vizepräsident J.D. Vance wurden in Grönland als Provokation wahrgenommen, obwohl diese als private Reisen deklariert wurden. Dänische und grönländische Politiker betonen die Souveränität der Insel und lehnen eine Übernahme ab, während die EU und andere internationale Akteure das Völkerrecht und die Unverletzlichkeit von Grenzen hervorheben. Einige Experten sehen in Trumps Rhetorik eher eine Fortsetzung der Monroe-Doktrin, die darauf abzielt, fremde Mächte wie China oder Russland aus der Arktis fernzuhalten, als einen konkreten Plan für einen Putsch. Dennoch hat die aggressive Wortwahl Trumps, gepaart mit Drohungen wirtschaftlicher Sanktionen, die Spannungen verschärft. In Grönland selbst gibt es Diskussionen über eine mögliche Unabhängigkeit von Dänemark, aber eine Umfrage zeigte, dass 85 Prozent der Grönländer eine Übernahme durch die USA ablehnen. Die geopolitische Bedeutung der Insel wächst durch den Klimawandel, da schmelzendes Eis neue Handelsrouten und Zugang zu Rohstoffen eröffnet, was das Interesse der USA, aber auch anderer Mächte wie China und Russland erklärt.
Will Trump auf Grönland putschen?
Titelbild: Beispielbild PixabayEs gibt zwar keine stichhaltigen Beweise für konkrete Putschpläne der USA in Grönland. Die Spekulationen über ein solches Szenario stammen vor allem aus wiederholten Äußerungen von Donald Trump, der seit seiner ersten Amtszeit 2019 Interesse daran bekundet hat, Grönland zu kaufen oder unter US-Kontrolle zu bringen.
Trump hat die Insel als strategisch wichtig für die nationale Sicherheit der USA bezeichnet, unter anderem wegen ihrer geopolitischen Lage in der Arktis, der Nähe zu Russland und den reichen Rohstoffvorkommen wie Seltenen Erden, Öl und Gas. Er hat dabei wirtschaftlichen oder sogar militärischen Druck nicht ausgeschlossen, um seine Ziele zu erreichen, was in Dänemark und Grönland Besorgnis ausgelöst hat. Grönland gehört politisch zu Dänemark, ist aber weitgehend autonom, und sowohl die grönländische als auch die dänische Regierung haben Trumps Ansinnen klar zurückgewiesen.
Der grönländische Regierungschef Múte Egede betonte, dass Grönland nicht zum Verkauf stehe und die Grönländer selbst über ihre Zukunft entscheiden. Die USA betreiben bereits seit Jahrzehnten die Pituffik Space Base auf Grönland, die für das Raketenfrühwarnsystem von Bedeutung ist, was die strategische Relevanz der Insel unterstreicht. Besuche von US-Vertretern wie Donald Trump Jr. und Vizepräsident J.D. Vance wurden in Grönland als Provokation wahrgenommen, obwohl diese als private Reisen deklariert wurden. Dänische und grönländische Politiker betonen die Souveränität der Insel und lehnen eine Übernahme ab, während die EU und andere internationale Akteure das Völkerrecht und die Unverletzlichkeit von Grenzen hervorheben. Einige Experten sehen in Trumps Rhetorik eher eine Fortsetzung der Monroe-Doktrin, die darauf abzielt, fremde Mächte wie China oder Russland aus der Arktis fernzuhalten, als einen konkreten Plan für einen Putsch. Dennoch hat die aggressive Wortwahl Trumps, gepaart mit Drohungen wirtschaftlicher Sanktionen, die Spannungen verschärft. In Grönland selbst gibt es Diskussionen über eine mögliche Unabhängigkeit von Dänemark, aber eine Umfrage zeigte, dass 85 Prozent der Grönländer eine Übernahme durch die USA ablehnen. Die geopolitische Bedeutung der Insel wächst durch den Klimawandel, da schmelzendes Eis neue Handelsrouten und Zugang zu Rohstoffen eröffnet, was das Interesse der USA, aber auch anderer Mächte wie China und Russland erklärt.
Der grönländische Regierungschef Múte Egede betonte, dass Grönland nicht zum Verkauf stehe und die Grönländer selbst über ihre Zukunft entscheiden. Die USA betreiben bereits seit Jahrzehnten die Pituffik Space Base auf Grönland, die für das Raketenfrühwarnsystem von Bedeutung ist, was die strategische Relevanz der Insel unterstreicht. Besuche von US-Vertretern wie Donald Trump Jr. und Vizepräsident J.D. Vance wurden in Grönland als Provokation wahrgenommen, obwohl diese als private Reisen deklariert wurden. Dänische und grönländische Politiker betonen die Souveränität der Insel und lehnen eine Übernahme ab, während die EU und andere internationale Akteure das Völkerrecht und die Unverletzlichkeit von Grenzen hervorheben. Einige Experten sehen in Trumps Rhetorik eher eine Fortsetzung der Monroe-Doktrin, die darauf abzielt, fremde Mächte wie China oder Russland aus der Arktis fernzuhalten, als einen konkreten Plan für einen Putsch. Dennoch hat die aggressive Wortwahl Trumps, gepaart mit Drohungen wirtschaftlicher Sanktionen, die Spannungen verschärft. In Grönland selbst gibt es Diskussionen über eine mögliche Unabhängigkeit von Dänemark, aber eine Umfrage zeigte, dass 85 Prozent der Grönländer eine Übernahme durch die USA ablehnen. Die geopolitische Bedeutung der Insel wächst durch den Klimawandel, da schmelzendes Eis neue Handelsrouten und Zugang zu Rohstoffen eröffnet, was das Interesse der USA, aber auch anderer Mächte wie China und Russland erklärt.
