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Klette unterhielt Wohnungen in Bremen

Titelbild:LKA Niedersachsen

Daniela Klette, eine mutmaßliche Ex-Mitgliederin der Roten Armee Fraktion (RAF), soll Wohnungen in Bremen genutzt haben, um Überfälle zu planen. Schon lange war bekannt, dass Klette die linke Szene in Bremen für die Altersabsicherung in Bremen missbrauchte.

Seit 2010 ging as Gerücht, dass die ehemaligen RAF Terrorbarden Überfälle begingen, um das Leben im Untergrund zu finanzieren.

Laut Berichten von “buten und binnen” soll Klette in den Jahren 2014 und 2015 unter dem Namen Sarah Lopez eine Ferienwohnung in der Hollerstraße im Bremer Steintorviertel gemietet haben. Das war nicht die einzige Wohnung in der Hansestadt. Auch der „Spiegel“ berichtete darüber.

Diese Wohnung diente angeblich als Planungsort für einen Überfall auf einen Geldtransporter im niedersächsischen Stuhr, bei dem Sturmgewehre eingesetzt wurden.

Es wird zudem von einer zweiten Wohnung in Bremen gesprochen, die ebenfalls von Klette genutzt worden sein soll. Diese Wohnungen sollen nicht nur von Klette, sondern auch von ihren mutmaßlichen Komplizen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub zeitweise bewohnt worden sein. Von da aus war es nicht weit nach St. Pauli, wo sich ein breites Unterstützer Umfeld gebildet hatte.

So ist es auch bekannt gewesen, dass die Ex-RAFler sich in einem Parzellen Grundstück um ein Gartenhaus bemüht hätten. Hierbei fallen Gebiete wie Walle und Bremen-Nord. Auch ist der Bremer Stadtteil Utbremen im Fokus der linken Szene gewesen.

Die drei Mitglieder der RAF werden verdächtigt, zwischen 1999 und 2016 mehrere Geldtransporter und Supermärkte überfallen zu haben, hauptsächlich in Niedersachsen.

Die Wohnungen in Bremen könnten dabei eine zentrale Rolle gespielt haben. Der Fall hat in politischen Kreisen, insbesondere bei der Bremer CDU, für Aufsehen gesorgt.

Es wird Kritik an den Sicherheitsbehörden geäußert, dass eine gesuchte Person so lange unbemerkt unter falschem Namen in Bremen leben konnte.

Klette wurde im Februar 2024 in Berlin-Kreuzberg festgenommen und von der Staatsanwaltschaft Verden wegen schweren Raubs, schwerer räuberischer Erpressung und versuchten Mordes angeklagt.

Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Wohnungen in Bremen ein Teil des Netzwerks des RAF-Trios waren.

Die CDU in Bremen fordert eine lückenlose Aufklärung und erweiterte Ermittlungsbefugnisse für die Polizei, um solche Fälle in Zukunft zu verhindern. Die SPD-geführte Innenbehörde hält sich in der Angelegenheit zurück und verweist auf das laufende Verfahren.

Diese Informationen basieren auf aktuellen Berichten und Untersuchungen, die in verschiedenen Medien veröffentlicht. Eigener Recherche. Die genaue Nutzung der Wohnungen und die Rolle, die sie bei den Tatplanungen spielten, sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

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