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Internationaler Schlag gegen das Darknet

Update 16.30 Uhr

Die Staatsanwaltschaft gab eine Pressekonferenz, in der sie den Erfolg gegen die sieben Festgenommenen erläuterte. Es ist nicht nur der Marktplatz der Gauner, die als harmloser Vermittler auftraten, es sind die, die dieses Darknet eigentlich möglich machen eigentlich, für die die Drogen dealten, Falschgeld unter die Leute brachten, Kinderpornos feilboten, gefälschte Dokumente, sowie gestohlene Daten vertrieben, und alle Straftaten rund um jeden illegalen Deal ermöglichten. Die Auswertung in den nächsten Monaten wird zeigen, welche Dimenson der Untergrund wirklich hat. Hier geht es um Millionen. Alleine in den Drogengeschäften, wie für Cannabis Road, Frausters und den einschlägigen Shops von zahlreichen Anbietern der synthetischen Drogen, wie acechemstore oder lifestylepharma und den schwedischen Shop“Flugsvamp 2.0″

Die Auswertungen der nächsten Monate werden zeigen, was die Beschuldigten eigentlich auf dem Gelände eines ehemaligen NATO-Bunkers mit dem Szenenamen „Cyberbunker„, in Traben-Trarbach umsetzten. Es geht um exorbitante Summen, die alleine durch Drogengeschäfte gemacht wurden. Die Durchsuchungen wurden von 650 Polizisten aus Deutschland und durch Unterstützung der  Spezialeinheit GSG9 durchgeführt. Außer in  Deutschland, in Luxemburg, in den Niederlanden wurde auch in Polen durchsucht.  Das Gelände des ehemaligen NATO-Bunkers war bewacht und umzäunt und musste quasi erstürmt werden. Sichergestellt wurden unter anderem etwa 200 Server, schriftliche Unterlagen, zahlreiche Datenträger, Mobiltelefone und eine größere Summe Bargeld. Das Verfahren richtet sich gegen 13 Beschuldigte, zwölf Männer und eine Frau, die den „Bulletproof-Hoster“ einrichteten.

Internationaler Schlag gegen ein Cybercrime-Rechenzentrum, von dem aus auch Wallstreet Market betrieben wurde.

  

Im nördlichen Rheinland-Pfalz sollen an der Aktion mehrere Hundertschaften Polizei beteiligt gewesen sein, die bislang die Serverfarm von sieben international agierenden Darknet-Providern stillgelegt haben sollen. Die gesamte Operation soll am Donnerstag stattgefunden haben. Jahrelange ermittelte hier das  LKA Rheinland-Pfalz.

Die Beschuldigten sollen sich in Waffenhandel, Rauschgift und Kinderpornografie, Scam und Identätsdiebstahl betätigt haben und für einen Angriff auf die Telekom-Router vor etwa drei Jahren verantwortlich gezeichnet haben. 

Im Laufe des Tages soll es zu einer Pressekonferenz kommen, von der wir berichten werden, sofern weitere Einzelheiten der Operation gegen die Cyberkriminellen vorliegen.

 

 

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