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Hymne an Europa
Allgemeine Nachrichten

Hymne an Europa

Europa bedeutet Fortschritt, Freiheit, Entwicklung, Sicherheit und Frieden.

Nur eine solche Staatsform kann man wählen. Alles andere ist unwählbar.

Demokratie ist ein schwieriges Feld, das tagtäglicher Pflege bedarf. Dieses Hegen und Pflegen wurde vernachlässigt.

Europa trägt die Traditionen in einer Entwicklung der Zukunft in sich und sollte ein Zentralstaat werden, in dem die Nationen ihre gewichtige Stimme finden. Wie dereinst die Vereinigten Staaten von Amerika zusammenwachsen mussten.
Jeder, der in Europa verankert ist, trägt etwas zu dem großen Ganzen bei. Politik ist nicht unfehlbar. Nur Ideologien sind nicht erstrebenswert. Der Feind der Demokratie hat sich in seinem Feld Europa festgebissen.
Die EU muss reformiert werden, das hat Macron sehr scharf und präzise erkannt. Eine autokrate Nuance kann und will sich Europa nicht leisten.

Beileibe ist das keine leichte Aufgabe. Es wurden viele Fehler gemacht. Einer davon: Jean-Claude Juncker lud Großkonzerne ein, die sich an den Verbrauchern und auch dem Staatswesen regelrecht vergingen. Der Euro kam als Gemeinschaftswährung ein paar Jahre zu früh, sicherte aber weiterhin den wirtschaftlichen Erfolg Europas.

Nationalstaaten verbanden sich nach der Erfahrung des II. Weltkriegs zu einem gesamteuropäischen Haus, zu einer Gemeinschaft derer, die nach den Erfahrungen der Kriege nun sahen, dass es nur gemeinsam ging. Adenauer und de Gaulle verstanden den Ruf der Zeit. Es gab keine Feinde mehr, sondern Nachbarn.

In dem unseligen Video von Rezo und seinen Gedanken kam die Geschichte niemals zur Sprache, die eigentlich den Grundstein europäischer Politik legte. Es war das Protestvideo eines politisch unkundigen „Rotzlöffels“, der bei youtube nicht gerade wenig verdient, wenn er solche Produktionen einstellt, die die Generation „No Future“ liebt.

In ihrem Wunschdenken, wieder eine Gleichschritt-Gesellschaft zu schaffen, sehen die Nationalisten die Wahl als die letzte Chance, ihr altes verrottetes Weltbild zu reorganisieren.
Was Nationalismus bedeutet, sieht man an dem unrühmlichen Beispiel des Herrn Strache und seinem Adlatus in der Villa auf Ibiza. Nationalismus ist die Schande der Welt. Eigentlich sollten derartige Parteien einem Verbot unterworfen werden, da sie sich wahrscheinlich durch Korruption und menschenverachtende Weltbilder definieren.

Nun haben Nationalisten, wie auch ihre linksgerichteten politischen Gegner, die Eigenschaft zu polarisieren.

Dieses Polarisieren wächst einen jeden Tag mehr. Darauf spekuliert der rechte Bodensatz, wie immer in der Geschichte.
Einem Demokraten ist es verboten, an das zu glauben, was die Spekulanten der Spaltung von ihrer Zukunft erwarten. Ihr einziges Ziel ist es, das Volk zu knechten, damit es ihnen gut geht, siehe Strache und seine Mitstreiter.
Der linke Mob zeigte sein wahres Gesicht in Hamburg vor zwei Jahren, nämlich Anarchie und Plündern, Rebellion gegen alles, was sich in Jahrzehnten an System entwickelte.

Es ist an dem Wähler, jegliche Möglichkeit des Polarisierens zu unterbinden. Durch die Stimme, die einzeln so wertvoll ist, wie in der Masse. Dadurch werden die demokratischen Kräfte gestärkt, die nun massiv durchgreifen müssen.

Aus Hass gegen die Person Angela Merkel zu wählen, ist die falsche Richtung. Sie hat im Herbst 2015 nicht politisch, sondern menschlich gehandelt, was man ihr vorwerfen mag.

In welchem Chaos Nationalismus endet, sieht man an Großbritannien, das sich selbst zerstört, weil es geldgierige und kurzfristig denkende Kräfte gibt, die sich sicherlich gut für ihre Überzeugungen bezahlen lassen. Das sind eigentlich nicht ihre Überzeugungen, doch der Profit der Bande um Farage und Johnson steht im Vordergrund des jetzt erfolgten „Putsches“ gegen die schon zeitweilen wirr klingende Theresa May.

Wer will solche Regierungen? Niemand. Ein Staatswesen würde sich auflösen, wenn, wie man sieht, solche Leute in Amt und Würden kommen.

Demokratie, Bürgerrechte und Freiheiten zählen bei Nationalisten nichts mehr. Minderheiten würden gnadenlos verfolgt, mit dem Hass einer jeden Diktatur.

Niemand will solche Ewiggestrigen, die nicht in der Lage sind, die Folgen ihres Handels abzusehen.
Europa zu einer Festung zu erklären, widerspricht den Grundwerten dessen, was Europa eigentlich sein will und kann, eine offene Gesellschaft, in der weder Grenzen noch Hindernisse aufgeworfen werden.
Wer dagegen ist, sucht nur seinen eigenen, durchsichtigen Grund.
Wer wählt, das sollte jeder, sollte die Freiheit wählen, und das, was das Gewissen vorschlägt.
Jeder sollte jedoch auch an die Zukunft aller in einem geeinten und prosperierenden Europa denken.

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