Die Störche sammeln sich zu größeren Gruppen und ziehen gemeinsam in den Süden. Meistens in Richtung Nordafrika.
Im Storchendorf Uehlfeld in Bayern wurden über 50 Horste gezählt. Vor allem im Westen Deutschlands nimmt die Zahl der Störche seit Jahren kontinuierlich zu. In diesem speziellen Fall hat sich Naturschutz ausgezahlt.
Mittlerweile brüten in ganz Deutschland rund 10.000 Storchenpaare, wobei Baden-Württemberg und Niedersachsen die Bundesländer mit den meisten Störchen sind.
Im Osten des Landes sind die Bestände dagegen bestenfalls stabil, in Mecklenburg-Vorpommern sind sie sogar rückläufig.
Mit dem veränderten Zugverhalten könnte die zunehmende Koloniebildung der Störche zusammenhängen.