HomeToGo CBD VITAL
Deutschland

Bauernproteste in Nürnberg von Verwendung von Nazi-Abzeichen überschattet – wie soll mit Glyphosat in Zukunft verfahren werden?

„Land schafft Verbindung“ verurteilte die Nazi-Aktionen in Nürnberg

Bei den bundesweiten Bauernprotesten war die Kundgebung in Nürnberg, nach Mitteilung des Bayerischen Rundfunks, durch das Verwenden von nationalsozialistischen Emblemen und verfassungsfeindlichen Symbolen auf den Traktoren überschattet worden. Das ist unfassbar, weil gerade die Bauern in Nürnberg Unterstützung von Ministerpräsident Markus Söder erhielten. Zum Beginn der „Grünen Woche“ wollten die Bauern auf ihre Probleme aufmerksam machen, sicherlich nicht mit Nazi-Propaganda und Nazi-Plakaten und wirren Blut-und Boden-Theorien. Der Bauernverband distanzierte sich scharf von den völlig entrückten Protestlern. 2500 Traktoren sorgten in Nürnberg für ein Verkehrschaos, aber die Bauern konnten ihre Probleme auf den Punkt bringen. Mehr Umweltschutz und Tierschutz ist möglich, aber der Staat muss finanziell helfen. Währenddessen nutzten rechte Seilschaften die Veranstaltung, um unter dem Deckmantel Umweltschutz und Protest, ihre dumm-kruden Theorien zu verbreiten.

In der Sachlichkeit der Diskussion ging es um Glyphosat

Wenn der Teufel eine Mischung hätte erfinden können, so wäre es Glyphosat gewesen. Das scheinbare Allheilmittel in der Landwirtschaft wird mittlerweile zum Problemfall der Bauern. Während der Proteste der Landwirte entpuppte sich das Allheilmittel des US-amerikanischen Monsanto Konzerns als böser Geist aus der Flasche und sicherlich nicht als der Träger der Zukunft. Glyphosat entzieht mit seiner Breitband-Verbindung, die als Totalherbizid von der Pflanze über das Blatt aufgenommen wird, die Möglichkeit der Fotosynthese, also den Stoffwechsel der Pflanze. Diese stirbt ab. Glyphosat gibt es seit mehr als 40 Jahren. Es ist kein Insektenbekämpfungsmittel, sondern ein Unkrautvernichter. Natürlich können die Bauern Glyphosat nicht an ihre Nutzpflanzen geben, sie würden nichts ernten. Glyphosat darf keinen Kontakt zur Nutzpflanze haben, außer zu genveränderten Pflanzen, die in der Europäischen Union nicht angebaut werden dürfen.

Doch wie soll es mit dem umstrittenen Mittel weitergehen? Im 2. Teil

Themenverwandte Artikel

Bundeswehr feierte Geburtstag auf Schloss Brühl

the kasaan times

Ist die Reichweitenbeschränkung des Marschflugkörpers Taurus die Lösung?

the kasaan times

Der ungesühnte Mord an Detlev Karsten Rohwedder

the kasaan times

Das gab es auch noch nicht- Apotheken bleiben heute vielerorts zu

the kasaan times

Halloween-Krawalle in Hamburg

the kasaan times

AfD- eine Gefahr für Europa

the kasaan times

Cyberattacke auf CDU vor Europawahl

the kasaan times

Behörden suchen weiter intensiv nach Ursache für massives Fischsterben in Oder

the kasaan times

Thüringens Verfassungsschutz-Chef warnt vor neuen Montagsdemonstrationen

the kasaan times

Gesetzgebung zur Sterbehilfe

the kasaan times

Berlin: Bauern protestieren gegen Streichungen

the kasaan times

AfD-Spitze will Europäische Union als „undemokratisches Konstrukt“ auflösen

the kasaan times
Laden .....