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Montag, 29. Mai 2023
Allgemeine Nachrichten Deutschland

Achtung, Waldbrandgefahr!

Die Wälder sind knochentrocken. Niemand sollte die Gefahr unterschätzen, die von einem kleinen Schwelbrand ausgeht. Diesen sollte man auf keinen Fall selbst austreten, sondern die Feuerwehr holen.  
 
Eine weitere Hitzewelle steht an, selbst der Teer auf Deutschlands Straßen platzt und schlägt Blasen. 
 
Der Wald ist eines der wichtigsten Naherholungsgebiete der Bundesbürger, hier finden die Menschen Ruhe und Natur. Im Wald leben Tausende von Tierarten. 
 

Jeder sollte den 7. Sinn haben
 
In den 1970er Jahren gab es den 7. Sinn, eine Fernsehserie zur Verkehrerziehung, über die schon viel gelacht wurde, die ähnliche Vorfälle sehr plastisch schilderte. „Stunts“ entlang der Landstrasse, sind gerade jetzt nicht angebracht, da Benzin oder Öl auf die Berandung fließen könnte. 
 
1975 wurde in der Lüneburger Heide die Bundeswehr bei der Löschung des bis dahin größten Waldbrandes der Bundesrepublik Deutschland eingesetzt. Es mussten Panzer Schneisen in die brennenden Flächen schlagen. 
 
 
Es mag immer noch Leute geben, die im Wald unter tropischen Temperaturen grillen. Wenn das Gelage zuende ist, wird der Grill schlicht ausgeschüttet, die Flaschen da gelassen. Es dauert nur wenige Minuten, ehe sich die Glut und ist sie noch so klein, ausbreitet und der erste Baum brennt. 
 
 
 
Daher: Grillen nur auf ausgewiesenen Plätzen.

 
Rauchen, auch wenn man die Kippe später austritt, ist eine Gefahr für sich und die Umwelt. 
Daher: In Wäldern nicht rauchen!
 
 
 
Das nächste Problem, das sich in den Schonungen ausdehnt, ist die zunehmende Umweltverschmutzung in Form von zersplitterten Flaschen, Scherben. Diese liegen seit Jahrzehnten in den Wäldern. Die Scherben sind nicht nur für das Wild gefährlich, sondern die Flaschenreste können sich jederzeit entzünden, da sie das Licht wie eine Lupe bündeln können. Das umliegende Geäst brennt innerhalb von wenigen Sekunden. Man sollte, wenn man in diesen Tagen durch den Wald läuft, jede Scherbe aufheben. Vielleicht in einer Plastiktüte verstauen und später im heimischen Glascontainer entsorgen.

 
Wenn man schon mit dem Auto bis zum geeigneten Waldparkplatz fährt, sollte man mit dem Fahrzeug nicht unbedingt auf trockenem Gras oder Gestrüpp parken. In diesen Tagen entzündet sich das feine Geäst in  Windeseile. Auf geteerten oder gepflasterten Parkbuchten kann man sein Auto gut abstellen. 
 
Wenn es dann brennen sollte, sofort 112 wählen (Die 5 W’s!) und auf die Feuerwehr in dem betreffenden Gebiet in sicherem Abstand warten. Dabei darf man nicht ausser Acht lassen, auf Winde zu achten, die das Feuer schnell zu einer Walze werden lassen können.  
 
Damit der Wald weiterleben kann.

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