Titelbild: Beispielbild Pixabay
Am gestrigen Sonntag, kurz nach 16 Uhr, riss eine gewaltige Riesenwelle an den Klippen von Los Gigantes auf Teneriffa drei Menschen in den Tod.
Zwei Männer (35 und unbekannten Alters) und eine 55-jährige Frau starben, drei weitere Personen wurden schwer verletzt – darunter eine Frau mit Herzstillstand, die reanimiert und per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen.
Die Welle traf ein natürliches Felsbecken in Santiago del Teide, das trotz Warnungen vor bis zu sechs Meter hohen Wellen von Badegästen und Touristen genutzt wurde.
Mehrere Menschen wurden ins offene Meer gespült. Rettungskräfte mit Hubschrauber und Booten suchten stundenlang; eine Person galt zunächst als vermisst. Erst vor einem Monat, am 8. November 2025, hatten ähnliche Monsterwellen auf Teneriffa ebenfalls drei Todesopfer gefordert.
Die Behörden warnen erneut dringend. Rote Flaggen und Wellenwarnungen sind ernst zu nehmen – die Schönheit der Kanarenküste bleibt lebensgefährlich, wenn der Atlantik tobt.
