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Karl-Erivan Haub im Supermarkt in Moskau gesichtet?

Seit 2018 ist er in den Gestaaden des Matterhorns verschwunden, 2021 wurde er für tot erklärt – doch das Verschwinden des ehemaligen Tengelmann-Chefs Karl-Erivan Haub wirft weiter Fragen auf.

Es gibt ein Foto, das ihn in einem Moskauer Einkaufsmarkt zeigen soll. Nun ist die Justiz eingeschaltet. Sie will Haub wieder unter den Lebenden wissen und Licht in das Dunkel dieser bizarren Affäre bringen.

Wer die Person ist, wurde angeblich zu 90% bestätigt. Die Journalistin Liv von Boetticher recherchierte hier zu einem Buch, Die Akte Tengelmann und das mysteriöse Verschwinden des Milliardärs Karl-Erivan Haub. Der STERN berichtete darüber.

Nur warum sollte Haub verschwinden, hing es mit den dubiosen Tengelmann-Geschäften in Russland zusammen, mit einer Eventmanagerin, die für den russischen FSB arbeiten soll?

Oder liess die Familie ihn entführen?

Die Suche der Familie wurde von einem ehemaligen Stasi-Offizier und einem ehemaligen Mitarbeiter des MAD ausgeführt, folgt man der Berichterstattung.

Von Anfang an, war die Geschichte um den verschwundenen Tengelmann-Sproß ein Stück aus dem Tollhaus, wie wir schon 2020 berichteten.

Wer sich mit dem Fall Karl-Erivan Haub beschäftigt, landet schnell bei einer Folge aus James Bond und seinem Gegenspieler, dem Katzen kraulenden Ernest Blofeld.

So oder so ähnlich könnte sich die Geschichte Haubs am Matterhorn abgespielt haben. Sozusagen die B-Version des 1969 gedrehten Streifens mit der unvergleichlichen Diana Rigg und George Lazenby.

Niemand weiß, was sich in den Schweizer Alpen im April 2018 nun wirklich abspielte. Es gibt eine ganze Reihe Theorien, warum der Tengelmann-Erbe verschwand,  aber keine Erklärung, wohin und mit welchem Motiv für seinen angeblich inszenierten Abgang von der Skipiste. Es sollen, wie in einem guten Thriller, Dienste nachgeholfen haben.

Jeder Ermittlungsansatz blieb die Antwort bis jetzt schuldig.  Durch ein aufgetauchtes, seit Jahren in der Schublade der Haubs liegendes Dossier, das wohl wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Todeserklärung des Vermissten an die Oberfläche kam, wurde der staunenden Öffentlichkeit mitgeteilt, dass Haub wahrscheinlich gar nicht freiwillig abgetaucht sei. Warum sollte er das auch?

Statt einem Unfall in mehreren 1000 m Höhe in den Schweizer Alpen, am schönen Matterhorn, soll er nun einem wie auch immer gearteten Verbrechen zum Opfer gefallen sein.

Die ratlose Polizei wusste über diese von dem internen Sicherheitsunternehmen besorgten Informationen in Sachen Haub nichts.

Warum das so war, kann niemand erklären.

Der Fall Haub ist mindestens so mysteriös wie Wirecard oder der Tod des Dr. Dr. Uwe Barschel, der in der Badewanne des Zimmers 317 im „Beau Rivage“ in Genf  im Jahr 1987 zu Tode kam.

Weder der erste noch der zweite Fall sind bis heute geklärt. Über beide Angelegenheiten gab es Untersuchungsausschüsse, die die Wahrheit nicht herausfanden. Die gesamten Mutmaßungen über den Fall des in den Alpen vermissten Skisportlers weisen auf eine Neuauflage des über drei Jahrzehnte währenden Polit-Thrillers von der Kieler Waterkant hin. Kurioserweise auch in der Schweiz. Auch damals waren alle möglichen Geheimdienste und irgendwelche dubiosen Waffenhändler in die Verstrickungen des ehemaligen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein verwickelt.

Dazu war hinter Haub, neben dem russischen FSB, die amerikanische CIA her. Glaubt man den Quellen wie Business Insider oder anderen Gazetten.

Nun mehren sich seit Wochen die Gerüchte, dass sich eben kein Lawinenunglück zugetragen hatte und Haub in diesem Zusammenhang nicht diesem zum Opfer gefallen war, sondern, wie die Ermittler sich ausdrückten, zu  95 % einem Verbrechen.

Woher sie diese Information nahmen oder nehmen bleibt offen. Verwunderlich ist nur einzig und allein, dass der Tengelmann-Vorstand in den Alpen vertraut war und durch  Seitentäler es nicht sehr weit bis nach Italien hatte.

Drei Pässe und eine kurzfristige Trauerfeier

Dort soll er nach seinem kuriosen Verschwinden gesehen worden sein.

Egal, ob die CIA oder der russische Geheimdienst FSB an Tengelmann interessiert waren, die berechtigte Frage bleibt immer noch offen, wo ist der Chef eines Multi-Milliarden Unternehmens hingekommen?

Weder die Frage oder um was für ein Verbrechen es sich handelte, dem Tengelmann zum Opfer gefallen sein soll, noch sein Verbleib wurden geklärt.

Haub soll mit einer von dem russischen Geheimdienst FSB bezahlten Frau angebändelt haben, auch in diesem Zusammenhang bleibt der Beweisstrang seine Würdigkeit schuldig.

Die Frau aus St. Petersburg soll eine nachrichtendienstliche Ausbildung genossen haben, bevor sie, die das Vertrauen, und das macht die Angelegenheit pikant, von Wladimir Putin genießt, auf den nunmehr Verschollenen angesetzt wurde. Augenscheinlich führte dieser ein Doppelleben. Tengelmann-Firmengelder in zweistelliger Millionenhöhe sollen auf dubiosen Kanälen in Russland verschwunden sein. Karl-Erivan Haub untersagte angeblich Nachforschungen in diesem Zusammenhang, indem sich auch ein russischer Geldwäscher, der in andere Gelegenheiten verwickelt war und Geld für die russischen Dienste ins Ausland bugsierte, stark machte. Auch in diesem Zusammenhang soll ein ominöser Banker aus Sankt Petersburg die Fäden gezogen haben.

Zu welchem Zweck dies geschah und was und warum Putin daran besonderes Interesse haben sollte, konnte auch nicht geklärt werden. Die Verbindung soll allerdings schon lange vor dem Verschwinden des Tengelmann-Milliardärs bestanden haben.

Wie diese und andere Behauptungen in das streng geheime Dossier der Ermittler kamen, auch dies bleibt offen.

Es kann in keinem Zusammenhang zu dem Verschwinden des mutmaßlich umtriebigen Milliardärs gesehen werden.

Es macht sich vorzüglich in den Gazetten, dass der Tengelmann-Chef Haub verschwunden ist, ja verschollen, seine Piloten angewiesen hatte, in ein Skigebiet in die Schweizer Alpen zu fliegen, in dem gerade schlechtes Wetter herrschte.  Dann später hinter den Kulissen des Lebens eines absoluten in den USA geborenen Saubermanns gesehen wurde und dort scheinbar festgestellt wurde, dass er seinen Bruder über Jahre für ca. 8 Millionen Euro bespitzeln ließ.

Der Auftrag des Karl-Erivan Haub war sinngemäß gegen Bruder Georg Haub’s Geliebte, die möglicherweise im kriminellen Milieu gegen den Tengelmann-Clan agierte. 

Die Geschichte dürfte noch spannend werden. 

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