VW Bus rechtsseitig, BKA
Cold Case

Erschreckende Details im Fall Madeleine McCann – Verdacht auf einen internationalen Pädophilenring aus Deutschland

Geht es eigentlich um einen deutschen Pädophilen Ring?

Mittlerweile hat Christian B., der einen großen Teil seiner Haftstrafe für Drogenhandel verbüßt hat, die Freilassung aus dem Gefängnis beantragt.

In der Mordsache Maddie McCann hat das zuständige Braunschweiger Gericht noch keinen Haftbefehl erlassen.  Erster Staatsanwalt Wolter aus Braunschweig hat noch nicht genug Beweise, um Anklage zu erheben.

In anderen Fällen, wie Carola Titze, die in der Gegend von De Haan in Belgien, 1996, ermordet wurde, laufen Ermittlungen. In dem Fall von René Hasée, der im gleichen Jahr an der Algarve spurlos verschwand, konnte kein Anfangsverdacht gefunden werden.

Doch wird gegen Christian B. auch wegen eines weiteren mysteriösen Mordfalles der letzten Jahrzehnte ermittelt, in Sachen Peggy Knobloch. Die sterblichen Überreste des Mädchens wurden erst im Juli 2016 zufällig durch einen Pilzsammler gefunden, nachdem das Mädchen im Jahr 2001 auf dem Schulweg verschwunden war. Zunächst war der unschuldige Ulvi K., der geistig behindert ist, jahrelang in Haft als Täter festgehalten worden. Dann wurde er freigesprochen. 

Auch rückte der Fall in das Interesse der Ermittler, als der NSU aufflog, da von Anfang an der Verdacht bestand, dass die Naziuntergrundbewegung sich über Kindesmissbrauch und Kinderpornos finanzierte. Neben Banküberfällen und anderen Taten. Zudem war einer der Täter, Uwe Böhnhardt, schon einmal in den Verdacht geraten, an einem Kindermord beteiligt gewesen zu sein. Bernd B., der 1993 an dem Fluss Saale spurlos verschwand und später tot aufgefunden wurde. Ob es eine Querverbindung zwischen Böhnhardt und Christian B. gab, kann nicht geklärt werden. Böhnhardt starb bei einem Selbstmordversuch  nach einem Banküberfall in Eisenach 2011. Christian B. soll laut der britischen Sun unter verschiedenen Alias-Namen u.a.  Fraenkel und Meissner bei Taten in Erscheinung getreten sein.

Es soll sich um eine Vereinigung von Pädophilen aus Deutschland handeln. Dieser Verdacht wurde schon einmal im Zusammenhang mit dem NSU bekannt.

Laut einem Bericht des Guardian in London fragte eine Hazel Behan, die 2004 misshandelt wurde, ihren Fall erneut überprüfen zu lassen. Sie wohnte nicht weit von dem ehemaligen Aushilfskellner Christian B.in Portugal entfernt.

Erster Staatsanwalt Wolter hätte Beweise, dass Maddie McCann nicht mehr lebt, gab er in einem Interview mit dem Sender Sky zu wissen. Zu schreckliche Äußerungen des Verdächtigen wurden nunmehr bekannt, dass er erklärte, dass „Schweine auch Menschenfleisch fressen können und so ein Mensch komplett verschwinden könnte„, wird eine namentlich unbekannte Quelle zitiert.

Es wird, nachdem immer mehr Einzelheiten durch zahllose Hinweise eingehen, intensiv nach der Leiche von Maddie McCann gesucht. Es geht wohl um die Grundstücke in Ostdeutschland und Portugal. Ob Madeleine McCann noch nach der Entführung gelebt hat, ist unbekannt, aber Zeugen erklärten diesen Umstand. Es soll eine Satellitenaufnahme von der Umgebung um den Tatort in Praia da Luz geben, auf dem der Camper zu sehen ist. Zudem war das Handy von Christian B. zum Tatzeitpunkt in eine Funkzelle in Tatortnähe eingeloggt. Hätte man die Zeugenaussagen, die Maddie noch Wochen nach der Entführung gesehen haben wollten, ernst genommen, so hätte man, das ist bittere Erkenntnis, dem Mädchen wahrscheinlich das Leben gerettet. 

Wie viele Kinder sind noch diesem grausamen Schicksal zum Opfer gefallen?

Verdächtig ist Christian B. diese Taten begangen zu haben. Jedoch hat er die Taten alleine begangen?

Ist Christian B. nur ein Teil eines Netzwerkes, das Spezialisten seit Jahren befürchten, aber niemand wahrhaben wollte? Da war zu lesen, dass die Vergewaltigung und der Raub an der 72-jährigen Amerikanerin, gut 1 1/2 Jahre nach dem Verschwinden von Maddie McCann, gefilmt wurde.

Von wem oder vielmehr wie? Wegen dieser Tat verurteilte ihn das Landgericht Braunschweig am 16. Dezember 2019 zu sieben Jahren Haft. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, jedoch wurde Untersuchungshaft angeordnet. 

Drehte Christian B. den Film für sich als Trophäe der Tat oder für ein „breiteres Publikum“, das sich auf kommerziellen Seiten im Internet an solchen oder ähnlichen Taten „erfreut“? Wurde das Verschwinden von Maddie vom zweiten Mann gedreht, den Zeugen laut der portugiesischen Medien in der Tatnacht gesehen haben wollen?

Vermutlich drang Christian B. in der Tatnacht in die Ferienwohnung der McCanns ein, in der Absicht diese nach Wertvollem zu  durchsuchen, entschied sich dann aber um und „stahl“ Maddie. Der Fall führte 2007 innerhalb von Wochen zu einem riesigen weltweiten Medienecho. Zeugenaussagen aus der Nacht decken sich mit dem, was die Polizei in mühevoller Kleinarbeit über alle Grenzen hinweg zusammengetragen hat. 

Doch was geschah nach der Entführung der Maddie McCann? Ein Zeuge hatte damals das Mädchen angeblich einige Wochen nach ihrem mysteriösen Verschwinden in das Fahrzeug eines Mannes mit deutschem Kennzeichen steigen sehen. Ob freiwillig oder unfreiwillig, konnte der Zeuge nicht mehr sagen. Laut der Daily Mail werden diese Begebenheiten in der Untersuchungsakte der Polizei in Portugal beschrieben. Wie ein weiterer Zeuge sah, soll Maddie ein Restaurant in der spanischen Küstenstadt Alcossebre verlassen haben, bevor sie in den Lieferwagen eines Mannes stieg. Wie kam das Mädchen von der Algarve in das fast 800 km entfernte Küstenstädtchen in der Nähe von Castellón de la Plana? Die Aussage wird heute als sehr glaubhaft eingestuft. 

Was geschah nach der Entführung, die von Rudi Cerne nochmals nachgestellt, am 3. Juni in der xy Sendung gezeigt wurde und ein unfassbares Medienecho auslöste?

Verfügte Christian B. über internationale Verbindungen in die Kinderschänderszene? Oder ist er Teil eines solchen Netzwerkes. Dafür spricht:

Letzte Spuren führen nach Belgien zu einer Tat, die für die Polizei bislang ergebnislos verlief.

Wie die Nachrichtenagentur Belga meldet, geht es um den gewaltsamen Tod  der 1996 vergewaltigten und ermordeten, damals 16 Jahre alten Carola Titze aus Vechta, deren Leiche im belgischen Badeort De Haan im Juli 1996 aufgefunden wurde. Das Mädchen machte seinerzeit mit ihren Eltern zusammen Urlaub. Sie wurde vermisst, nachdem sie einen Strandspaziergang gemacht hatte. In der Nacht zuvor hatte sie einen jungen Deutschen kennengelernt, der mit seinen kriminellen Taten geprahlt hatte. Die beiden hatten einen Abend zuvor zusammen verbracht. Die Staatsanwaltschaft in Brügge will laut Belga die Ermittlungen wieder aufnehmen. In diesem Zusammenhang waren Dutroux und gar Fourniret als Täter ergebnislos überprüft worden. Nun zeigt das Phantombild der belgischen Rikswacht aus 1996 eine erhebliche Ähnlichkeit mit Christian B..  Marinesoldaten hatten den schrecklich verstümmelten Körper der jungen Frau 14 Tage nach ihrem Verschwinden nur 200 Meter von der Ferienanlage, wo sie Urlaub machte, in Duinbossen aufgefunden. 

Carola Titze, Rijkswacht, 1996

Morgen: Das Schicksal von René Hasee, Katrin Konert und Inga Gehrke 

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