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Spanien

Landesweiter Stromausfall in Spanien

Titelbild: Beispielbild Pixabay

Heute kam es in Spanien zu einem landesweiten Stromausfall, der weite Teile des Landes sowie Portugals, Andorra und angrenzende Gebiete Frankreichs betraf. Die Balearen und die Kanarischen Inseln waren ausgenommen. Der Ausfall begann gegen 12:00 Uhr mittags und führte zu erheblichen Störungen in Infrastruktur, Kommunikationsnetzen, Flug- und Zugverkehr sowie in Fabriken und Büros.

Beispielsweise stand die Produktion im Ford-Werk in Almussafes still, und in Städten wie Madrid, Barcelona und Lissabon fielen Ampeln aus, was zu Verkehrschaos führte. In Lissabon wurde der U-Bahn-Verkehr lahmgelegt, und Fahrgäste mussten evakuiert werden.Die genaue Ursache des Stromausfalls ist bislang unklar. Sowohl die spanische als auch die portugiesische Regierung untersuchen den Vorfall, wobei ein möglicher Cyberangriff nicht ausgeschlossen wird. Technische Teams verschiedener Ministerien sind eingeschaltet. Der spanische Netzbetreiber Red Eléctrica Española (REE) und der portugiesische Betreiber REN bestätigten den landesweiten Ausfall und arbeiten an der Ursachenermittlung.

Gegen 13:30 Uhr meldete REE, dass in den nördlichen und südlichen Regionen Spaniens allmählich wieder Spannung aufgebaut wird. Ein Notfallplan wurde aktiviert, jedoch gibt es keine genauen Angaben zur Dauer der Wiederherstellung.

Der portugiesische Stromversorger EDP bestätigte ebenfalls Bemühungen zur Problemlösung. In Alicante war der Ausfall nur wenige Minuten lang, und Ampeln sowie Telefonnetze funktionierten dort schnell wieder.Bereits im Mai 2024 hatte Spanien einen großflächigen Stromausfall nur knapp vermieden, als REE die Stromversorgung der Großindustrie unterbrach, um das Netz zu stabilisieren. Ursachen waren damals eine geringere Windstromproduktion, fehlende Wasserkraftreserven und die Abschaltung von zwei Kernkraftwerken. Experten warnen, dass Spaniens Stromnetz aufgrund des Ausbaus erneuerbarer Energien und der geplanten Stilllegung von Kernkraftwerken (z. B. Almaraz, Ascó I und Cofrentes ab 2027) bis 2030 anfällig für Blackouts bleibt. Ein Bericht von REE hebt die prekäre Situation des Stromsystems hervor, insbesondere wenn Speichertechnologien nicht rechtzeitig ausgebaut werden In sozialen Medien berichteten Nutzer aus Spanien, Portugal und Frankreich über den Ausfall, was die weitreichende Betroffenheit verdeutlicht. Der Vorfall löste Diskussionen über die Stabilität europäischer Stromnetze aus, da einige Nutzer Blackouts zuvor für unwahrscheinlich hielten.Falls du weitere Details zu den technischen Ursachen, den Folgen oder historischen Vergleichen möchtest, lass es mich wissen

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