Rechtsaußen Höcke, von dem man schon einige Reden, die an den Nationalsozialismus erinnern, gewohnt ist, bricht grundlos ein ZDF Interview ab.
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Meinung: AfD -die absolute Entgleisung

Der Kampf gegen die Nazis beginnt erst

Rechtsaußen Höcke, von dem man schon einige Reden, die an den Nationalsozialismus erinnern, gewohnt ist, bricht grundlos ein ZDF Interview ab. Das lag im Kalkül des Neo-Faschisten Höcke, um sich in seiner Wahl-Propagandashow für Thüringen bereitzumachen und die Machterschleichung durch Hass und angedrohte verbale Säuberungen wieder ins Gespräch zu bringen. Höcke droht, schüchtert ein, wie Nazis eben ihre Politik betreiben, wenn man das Wort Politik dafür überhaupt verwenden will.
Typen wie Höcke sind aber erfolgreich, weil sie die niedersten menschlichen Instinkte bedienen. Komplexe Frage, darauf wird gehetzt und gedroht. Nicht dass man die Zitate von Höckes Propagandashow missversteht, er selbst scheint nicht zu wissen, was er redet.

Höcke unterscheidet sich wenig von seinen Mitstreitern des völkischen Flügels. Beatrix von Storch oder Alice Weidel, die Fakten zu verdrehen in der Lage sind, wie keine anderen in der Vereinigung AfD.

Die AfD verfügt nicht ansatzweise über ein Konzept, irgendwelche Probleme zu lösen. Das will sie auch gar nicht, sondern ihre Machtvorstellung bewegt sich zwischen der Ideologie „Mein Kampf“ und der Abschaffung des Rechtsstaates. Wobei das letztere wahrscheinlich das Wichtigste sein wird. Da fragt man sich, wo der Verfassungsschutz ist, um den völkischen Flügel, die AfD, rechtsstaatlich der Entfernung aus der Parteienlandschaft zuzuführen.

 Pennälers Träume

Vielleicht werde ich mal ’ne interessante persönliche, politische Person in diesem Land. Könnte doch sein.“ Diesen Satz schwadroniert Höcke – hoffentlich nicht, denken die, die in der Realität leben. Ansonsten stellt sich Höcke, der gerne im Nazi-Jargon fabuliert, als das Opfer der bösen Demokraten dar. Frau von Storch, Parteikameradin von Höcke, hatte zuvor einen bizarren Tweet abgesetzt, der Herbert Grönemeyers Worte verurteilen sollte. Was Frau von Storch eigentlich meinte, wurde aus ihren Worten nicht klar. Na ja, Frau von Storch rutscht ja ab und zu ab. Grönemeyer hatte absolut recht, als er seine Worte wählte.

Natürlich will die AfD  Deutschland „erobern“, sich die Macht erschleichen, wie in den 1930er-Jahren haben sie auf komplexe Fragen nur dumme Antworten, einfach gestrickter völkischer Hass. Natürlich würde ein AfD – Höcke die Demokratie aushöhlen, nichts anderes erwartet man von Nazis und auch mittlerweile von der AfD. Wer das nicht versteht, macht sich zum Mitläufer im neuen Nationalsozialismus.  Nazis und deren Schergen benötigen immer Mitläufer, die den eigentlich Raub und die Verfolgung nicht verstehen, bis es so weit ist.

Wer die AfD wählt, wählt gegen jedes Opfer des 2. Weltkrieges. Man könnte gleich dem linken oder rechten Mob die Straße überlassen, würde man Höcke und seinen menschenverachtenden Anspruch wählen. Radikale aller Schattierungen unterscheiden sich nicht.

Wer also nicht in das Gesicht eines jeden Opfers des Nationalsozialismus posthum schlagen will, sollte die AfD als Vereinigung verurteilen. Die AfD gehört in keine Demokratie. Und schon gar nicht in die deutsche, zweite Berliner Republik.

bofrost DE

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