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Sonntag, 1. Oktober 2023
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Umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen wegen des Verdachts, eine terroristische Vereinigung im Ausland („Islamischer Staat“) zu unterstützen

Hessisches Landeskriminalamt

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main – Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus in Hessen -, das Hessische Landeskriminalamt und mehrere hessische Polizeipräsidien haben heute in einem umfangreichen Ermittlungskomplex wegen des Verdachts der Unterstützung der ausländischen terroristischen Vereinigung „Islamischer Staat“ (IS) die Wohnungen von insgesamt 14 Beschuldigten in Hessen durchsucht.

Die Durchsuchungsmaßnahmen fanden in Frankfurt/Main, Kassel, Wiesbaden, Offenbach/Main, Darmstadt sowie in den Landkreisen Hochtaunus, Rheingau-Taunus, Offenbach und Groß-Gerau statt. Sie stehen im Zusammenhang mit heutigen bundesweiten Durchsuchungsmaßnahmen des Generalbundesanwalts und weiterer Generalstaatsanwaltschaften gegen mutmaßliche Unterstützer und Mitglieder des IS.

Bei den Beschuldigten handelt es sich um Personen im Alter zwischen 20 und 44 Jahren. Sie besitzen die algerische, italienische, türkische, österreichische, irakische, marokkanische und deutsche Staatsangehörigkeit. Einem 34-jährigen Angeklagten aus Darmstadt wird vorgeworfen, in einem international agierenden Spendennetzwerk vermittelt zu haben. Der Beschuldigte soll für die Entgegennahme von Spendengeldern und deren Weiterleitung an ein mutmaßliches IS-Mitglied in Syrien unter Einschaltung einer weiteren Person verantwortlich gewesen sein. Zu diesem Zweck soll der Angeklagte im September 2020 ein Konto bei einem Online-Bezahldienst eingerichtet und für Spendenaufrufe des Spendennetzwerks zur Verfügung gestellt haben.

Die weiteren Beschuldigten stehen im Verdacht, in den Jahren 2020 bis 2022 mehrfach Geldbeträge an Personen der Zwischenebene des Spendennetzwerks überwiesen zu haben, wobei ihnen bewusst gewesen sein soll, dass die Gelder an den IS weitergeleitet werden. Insgesamt soll ein Betrag von rund 16.000 Euro an den IS geflossen sein.

An den umfangreichen Durchsuchungsmaßnahmen waren rund 180 Beamtinnen und Beamte des Hessischen Landeskriminalamtes, der Polizeipräsidien Frankfurt am Main, Südosthessen, Südhessen, Westhessen und Nordhessen sowie des Hessischen Bereitschaftspolizeipräsidiums beteiligt.

Für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken sich die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Hessische Landeskriminalamt bei allen am Einsatz beteiligten Behörden.

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