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Das Drama auf der „Viking Sky“ – es wäre wie auf der Titanic gewesen (update)

Während das Schiff, bei dem nunmehr wieder drei Antriebsaggregate laufen, in den Hafen südnorwegischen von Molde eingeschleppt wird, wird die Luftrettung durch Hubschrauber der norwegischen Küstenwache unterbrochen. Der Kapitän hatte aus Sicherheitsbedenken die Bergung unterbrochen. Knapp 455 Passagiere wurde bislang evakuiert. Zahlreiche Gerette mussten in Kliniken gebracht werden. Menschen schrien auf dem Schiff vor Angst und Verzweifelung. Es müssen sich furchtbare Szenen abgespielt haben.

update 27. März 2019 16.50 Uhr War wie auf der Titanic Zahlreiche Gäste der „Viking Sky“ berichten über die wohl schlimmsten Stunden ihres Lebens, und verglichen die Schiffshavarie mit dem Sinken der Titanic, wie die norwegische Zeitung VG berichtete. Die Reederei Viking Ocean Cruises hat bislang noch keine Stellungnahme abgegeben, warum das Schiff fast gesunken wäre. In dem Gebiet vor Norwegen herrschen Untiefen und angeblich wären acht Meter hohe Wellen gegen das Schiff geprallt. Warum die Schiffsmotoren ausfielen, sollen Techniker von MAN klären. Angeblich soll der Öldruck zu niedrig gewesen sein, erklärte die norwegische Seefahrtsbehörde auf einer anberaumten Pressekonferenz. Die norwegische Polizei hat eine routinemässige Untersuchung eingeleitet, berichtet dpa.

update 16.46 Uhr (GMT+1) Die „Viking Sky“ hat den Hafen von Molde in Norwegen erreicht.

update 14.05 Uhr (GMT+1) in Nordmeer-Drama Weitere Videos über die Havarie der „Viking Sky“ und die Verhältnisse während der Schiffrettung, zeigen das gesamte Ausmaß der Katastrophe vor Norwegen. Derzeit sind noch etwas mehr als 900 Menschen an Bord. Die Ursache für den Ausfall der Maschinen, die zu diesem Unglück führten, ist laut norwegischer Küstenwache, nicht bekannt.

Update 11.56 Uhr (GMT+1) im Seenotdrama Während das Schiff, bei dem nunmehr wieder drei Antriebsaggregate laufen, in den südnorwegischen Hafen von Molde eingeschleppt wird, wird die Luftrettung durch Hubschrauber der norwegischen Küstenwache unterbrochen. Der Kapitän hatte aus Sicherheitsbedenken die Bergung unterbrochen. Knapp 455 Passagiere wurden bislang evakuiert. Zahlreiche Gerettete mussten in Kliniken gebracht werden. Menschen schrien auf dem Schiff vor Angst und Verzweifelung. Es müssen sich furchtbare Szenen abgespielt haben.

Alptraum auf Traumschiff Die Kritik an Kreuzfahrtschiffen ist berechtigt.

Nicht nur, dass diese umweltschädlich sind – nun zeigt sich auch, dass bei der Seenot der „Viking Sky“ vor der norwegischen Küste, die Rettung durchaus gefährlich werden kann. Der Wind machte den Rettungskräften die Bergung schwer. 370 Menschen von ca. 1.300 Passagieren wurden evakuiert. Mehrere Menschen wurden verletzt und mit Hubschraubern ausgeflogen. Augenscheinlich gab es bei der Rettungsmaßnahme durch die norwegische Küsten wache Verzögerungen, die durch das Wetter entstanden. Ein Frachter soll auch ein Notsignal abgegeben haben.

Das Schiff hatte zuvor Mayday abgesetzt, da schwere See den Luxusliner in Schieflage gebracht hatte. Es soll ein Problem mit den Maschinen gegeben haben. Derzeit soll der Havarist in einen norwegischen Hafen geschleppt werden. Im letzten Moment schaffte es die Mannschaft, eine der Maschinen zum Laufen zu bringen. Schlicht unfassbare Bilder erreichen die Welt über den Havaristen. Nach dem Ausfall der Maschinen war das Schiff der See schutzlos ausgeliefert.

Es wird Zeit, Kreuzfahrtschiffe besser zu kontrollieren.

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